Elektroinstallationen in Smart Buildings

Hohe Anforderungen an Elektroinstallationen in Smart Buildings
Mit 3.600 Fachbetrieben

    Komplexe Einflüsse auf Elektroinstallationen in Smart Buildings

    Elektroinstallationen in Smart Buildings

    Moderne, intelligente Gebäudetechnik bedeutet häufig die Verbindung von verschiedenen, oft auch eigenen Energiequellen und einer Vielzahl von ganz neuen elektrischen Verbrauchern: Die sogenannten Smart Buildings bringen besondere Herausforderungen für die Elektroinstallation mit sich. Selbst wenn bestehende Installationen normgerecht ausgeführt sind, sollten Sie bei Erweiterungen einen Elektro-Fachbetrieb zu Rate ziehen.

     

    Neue Komponenten mit neuen Herausforderungen

    Im Zuge von energetischen Sanierungsmaßnahmen und Umbauten werden häufig eigene Energieerzeuger ins Hausnetz einbezogen. Neue Komponenten in der Elektroinstallation wie Fotovoltaikanlagen, Blockheizkraftwerke oder Wärmepumpen stellen neue Anforderungen an die Hauselektrik. Neben vielen neuen Geräten und einer Vielzahl von Sensoren und Steuerelementen für das intelligente Haus kommen auch eigene Ladestationen für Elektrofahrzeuge hinzu. Alle diese Komponenten müssen in der Elektroinstallation eines Smart Buildings besonders berücksichtigt werden müssen, denn sonst droht die Überlastung und damit sogar Brandgefahr.

    Richtige Absicherung in modernen Elektroinstallationen

    Für mehr Sicherheit sorgt ein durchgängiges Schutzkonzept, welches die neuen Verbraucher und zusätzlichen Energiequellen berücksichtigt. Insbesondere bei grundlegenden Veränderungen wie der Inbetriebnahme von Solarpanels oder dem Anbringen einer Wallbox für das Elektrofahrzeug sollte die Sicherheit der Elektroinstallation im Vordergrund stehen.
    Bei umfassenden Neuerungen in der Hauselektrik können Mischfrequenzen und Fehlerströme mit höheren Frequenzen entstehen, ebenso glatte Gleichfehlerströme, Blindströme und Überspannungen durch neue Komponenten. Zudem müssen Störungen aufgrund falscher Anschlüsse und Schäden durch mögliche externe Einflüsse wie etwa Kurzschluss oder ein Fehler im Akku eines Elektrofahrzeugs abgesichert werden. Mit diesen vier Schutzmaßnahmen in der Auslegung der Elektroinstallation wird dem Rechnung getragen: FI-Schutzschalter zum Personenschutz, LS-Schalter (Leitungsschutzschalter zum Leitungsschutz bei Überlast und Kurzschluss), Überspannungsschutzgeräte sowie präventiver Brandschutz durch Brandschutzschalter.
    Denn selbst in einem normgerecht ausgeführten Hausnetz sollten Sie beachten, dass neu angeschaffte Geräte möglicherweise ganz neue Charakteristiken in der Stromaufnahme haben und somit die Leitungen und Sicherungen anders belasten. Insbesondere wenn Sie Ihr Haus intelligent nachrüsten, sollten Sie immer wieder überprüfen, ob die Auslegung der Elektroinstallation für Ihr "Smart Building" und die vielen neuen Geräte ausreicht. Ein erfahrener Elektro-Fachbetrieb aus Ihrer Region kann eine solche Überprüfung für Sie vornehmen und ein passendes Schutzkonzept für eine sichere Elektroinstallation entwickeln.

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