In Wohnungen und Gebäuden bildet eine moderne und angepasste Gebäudetechnik die Grundlage für optimale Wohn- und Lebensbedingungen. Einen wichtigen Teil der Gebäudetechnik machen die Anlagen der Klima- und Lüftungstechnik aus. Bei der Planung neuer Anlagen und der Wartung und Modernisierung bestehender Geräte gilt: Die Unterstützung und das Wissen von Fachfirmen sind unersetzlich.
Waren Lüftungs- und Klimaanlagen in größeren Immobilien seit jeher ein wichtiger Teil der Gebäudetechnik, trifft dies heute auch auf Wohnungen und kleinere Gebäudeteile zu. Aufgrund der immer weiter fortschreitenden Klimaveränderungen werden technische Geräte zur Regulierung von Klima und Lüftung auch in Wohnungen und kleineren Gebäudeeinheiten immer bedeutsamer. Das sind die Vorteile einer optimierten Klimatisierung:
Es lohnt sich demnach, in die Verbesserung von Klima- und Lüftungsanlagen zu investieren. Um die passenden Maßnahmen für Ihre konkrete Wohnsituation zu treffen, nimmt ein Experte eine Bestandsaufnahme aller relevanten Wohnaspekte vor. Ausgehend vom Ist-Zustand lassen sich so Möglichkeiten zu einer Optimierung der Klima-, Lüftungs- und Kältetechnik ableiten.
Oberflächlich betrachtet, mag die Verbesserung von Klimaregulierung, der Anlagetechnik für Lüftung und Temperatur und anderer Gebäudeanlagen ausschließlich für Neubauten sinnvoll sein, insbesondere, wenn man den Aufwand für die Modernisierung betrachtet. Dies ist aber nicht richtig.
Systeme und Komponenten einer Wohlfühl- und Kostenspar-Klimatisierung lassen sich auch nachträglich einbauen und in eine bestehende Anlagenlandschaft integrieren. Dazu ist jedoch eine genaue Planung auf der Grundlage technischer Parameter erforderlich. In einem solchen Klimatisierungsplan lässt sich auf der gegebenen Zahlenbasis herausfinden, ob eine Nachrüstung bestehender Technik durch moderne und zeitgemäße Technologien sinnvoll ist. Dafür sprechen Sie am Besten einen kompetenten Fachbetrieb ganz in Ihrer Nähe an.
Wir verbringen etwa zwei Drittel unseres Lebens in Räumen. Da liegt es auf der Hand, dass die Güte der Raumluft nicht nur für unser Wohlbefinden, sondern auch für unsere Gesundheit bedeutsam ist. Raumluft kann durch viele Faktoren belastet sein:
Neben der Gesundheit und dem Wohlbefinden spielt das Raumklima auch für die Leistungsfähigkeit eines Menschen eine bedeutende Rolle. Es lohnt sich also auch bei der Planung oder Modernisierung von Schulen, Amts- oder Bürogebäuden, etwas für ein besseres Raumklima zu unternehmen. Zu achten ist dabei auf folgende Parameter:
Die Luftfeuchtigkeit nimmt eine bestimmende Rolle ein, wenn es um das Wohlgefühl in einem Raum geht. Ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, kann das zum Austrocknen der Schleimhäute führen. Außerdem breiten sich in diesem Milieu Viren und Bakterien schneller aus – der beste Bruthort für Erkrankungen. Auf der anderen Seite führt zu hohe Luftfeuchtigkeit zum einem Gefühl von „dicker Luft“. Sie fühlt sich dann stickig oder drückend an.
Die Luftfeuchtigkeit in einem Raum wird zum Beispiel durch Wasserdampf-Abgabe der dort befindlichen Menschen beeinflusst. Ideal für ein gutes Raumklima ist eine relative Feuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent ideal. Klimaanlagen können eine Lösung sein, um die Luftfeuchtigkeit innerhalb dieser Parameter zu stabilisieren.
Sporen von Schimmelpilzen befinden sich praktisch überall in der Luft. Problematisch wird es erst, wenn sie durch Feuchtigkeit die Gelegenheit erhalten, auszukeimen – Feuchtigkeit, wie sie zum Beispiel bei schlecht gelüfteten Räumlichkeiten vorkommt oder dort, wo das Raumklima nicht gesteuert wird. Das Wasser kondensiert an den Oberflächen. Wo es länger verbleibt, entsteht der perfekte Nährboden für Schimmelsporen. In gut klimatisierten Räumen hat der Schimmel hingegen keine Chance. Schimmelpilze sind besonders für Allergiker gefährlich. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um versteckten oder sichtbaren Schimmel handelt. Da immer mehr Menschen von Allergien betroffen sind, ist der Schutz vor Schimmel gerade in öffentlichen Räumen von großer Bedeutung.
Der Anteil von Kohlendioxid ist ein weiterer wichtiger Maßstab für die Güte der Raumluft. Steigt der Anteil von Kohlendioxid in einem Raum, wird ein Mensch müde. Die Konzentration lässt nach, die Leistungsfähigkeit sinkt. Im Extremfall kann es zu Schwindel, Sehproblemen, Kopfschmerzen und sogar Funktionsstörungen im Nervensystem kommen. Auch hier schaffen moderne Lüftungs- und Klimaoptionen Abhilfe.