Rauchmelder oder Rauchwarnmelder

Was gehört in die Wohnung?
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    Rauchmelder oder Rauchwarnmelder – was gehört in die Wohnung?

    Rauchmelder oder Rauchwarnmelder

    Gerne herrscht Verwirrung, wenn in Medien vom Brandschutz die Rede ist. Begriffe sind oft unklar definiert. Das gilt auch für Rauchwarn- und Rauchmelder. Was bedeuten die unterschiedlichen Bezeichnungen und um welche Art von Gerät handelt es sich dabei? Zu welchem Zweck werden die Geräte eingesetzt? Wann haben Sie aufgrund rechtlicher Auflagen die Pflicht, sich um eine fachmännische Brandschutzinstallation zu kümmern? Es gibt Klärungsbedarf – wir helfen Ihnen weiter.

    Was ist ein Rauchwarnmelder?

    Am besten beginnen wir mit einem Überblick über die verschiedenen Bezeichnungen, die in Diskussionen rund um den Brandschutz immer wieder auftauchen. Was also ist der Unterschied zwischen den einzelnen Geräten?

    • Brandmelder oder auch Feuermelder sind Geräte oder Anlagen, die bei Brandgefahr einen Alarm auslösen. Es wird zwischen automatischen und nicht-automatischen Geräten unterschieden. Nicht-automatische Brandmelder kennen Sie aus jedem öffentlichen Gebäude: Es handelt sich um die kleinen roten Kästchen an der Wand, bei denen Sie bei Bedarf die Scheibe einschlagen, um manuell den Alarm auszulösen. Wärme- und Rauchmelder dagegen schlagen automatisch Alarm.
    • Rauchmelder kommen in öffentlichen Gebäuden wie Flughäfen, Krankenhäusern, Schulen, Universitäten oder im Brandschutz für Seniorenheime oder Kindergärten zum Einsatz. Sie sind Teil oft komplexer Brandmeldeanlagen, die reagieren, wenn die Geräte bei Rauchbildung ein Signal an eine interne Brandmeldezentrale senden.
    • Unter Rauchwarnmeldern versteht man Geräte, die bei Rauchentwicklung in Privathäusern durch eine integrierte Alarmfunktionen warnen. Dies geschieht meist durch eingebaute Lautsprecher. Wichtig ist zu wissen, dass diese Brandschutzgeräte in (fast) allen Bundesländern gesetzlich vorgeschrieben sind.

     

    Vermieter und Eigentümer haben die Pflicht zur Installation

    Oft ist zu vernehmen, dass auch private Haushalte einer Rauchmelderpflicht nachzukommen haben. Dies ist so nicht richtig, denn in privaten Haushalten sind keine Rauchmelder eingesetzt. Gesetzliche Auflagen der meisten Bundesländer bestimmen vielmehr, dass eine Rauchwarnmelderpflicht für Eigentümer, Vermieter und Mieter gilt. Kinderzimmer, Schlafzimmer sowie alle Flure, die in Wohnungen als Rettungswege dienen, sind entsprechend auszustatten. Auf Neubauten trifft dies bundesweit zu, aber auch Bestandsbauten sind in 15 von 16 Bundesländern mit Brandschutzgeräten zu bestücken. Für den Brandschutz im Hochhaus gelten besondere Regeln. Übrigens: Für Brandschutzmaßnahmen in Unternehmen sind zusätzliche Maßgaben der weltweiten führenden Institution für Unternehmenssicherheit, VdS, bedeutsam. Als Schwerpunktthemen kommen bei der VdS neben der Brandschutz Security, Naturgefahrenprävention und Cyber-Security hinzu.

    Rauchwarnmelder schützen Ihr Zuhause – worauf ist beim Einsatz zu achten?

    Im privaten Bereich finden Sie ausnahmslos Rauchwarnmelder-Geräte im Einsatz. Bei der Anbringung der Warngeräte ist darauf zu achten, diese mittig in waagerechter Position an der Zimmerdecke zu platzieren. Bedenken Sie bitte, dass dies auch bei der Installation an Dachschrägen gilt. Noch ein Wort zu den Gerätebatterien: Die meisten Rauchwarnmelderbatterien sind fest verbaut. Sollten Sie einen Warnmelder mit auswechselbaren Batterien besitzen, verwenden Sie bitte keine Akkus, sondern Einmal-Batterien. Der Grund dafür ist, dass die Spannung von Akkus schnell absinkt, wenn diese leer werden. Dies kann zu Fehlfunktionen oder gar zum Ausfall des Warnmelders führen. Dies wollen Sie natürlich so weit wie möglich vermeiden. Am sichersten ist es ohnehin, Ihre Installationen von Profis vornehmen und prüfen zu lassen. Nehmen Sie einfach Kontakt zu einem e-masters Fachbetrieb auf und arrangieren Sie einen Termin. Wir helfen Ihnen, in Ihren vier Wänden beruhigt und sicher zu schlafen.

    Vorsicht ist auch bei Kabeln geboten

    Neubauten werden heutzutage oft als Smart Buildings gestaltet. Geräte können dann über WLAN miteinander verbunden und administriert werden. Der Brandschutz wird damit für Jedermann einfacher nutzbar. Neben wichtigen Installationen wie dem Rauchmelder-Fehlalarm-Überspannungsschutz werden auch Kabel aktiv vor Kabelbränden geschützt. Das wichtigste Mittel im Kampf gegen Kabelbrandschutz ist ein Brandschutzkanal. Im Brandfall hemmt er die Weiterleitung von Flammen. Brandschutzkanäle sind sowohl im Außen- als auch Innenbereich hilfreich, wenn Sie Ihr Heim sicher schützen wollen.

    e-masters GmbH & Co. KG

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