Mit dem Internet verbundene IP-Kameras schicken ihre Bilder an den Besitzer, der bei Verdacht auf Einbruch die Polizei alarmieren kann. Aktuelle Modelle besitzen häufig eine Nachtsichtfunktion und eine hohe Auflösung – was eine spätere Identifizierung der Eindringlinge erleichtert. Andere Geräte speichern ihre Bilder in einem Cloudspeicher: So sind die Aufnahmen auch zu verwenden, wenn die Einbrecher die Speicherkarte der Überwachungskamera entwendet haben.
Bewegungsmelder sind Sensoren, die – wie der Name sagt – auf Bewegungen reagieren. Registriert ein Melder für den Außenbereich eine Bewegung in der Nähe des Hauses, schaltet er Lampen in der Wohnung oder Scheinwerfer an der Hausfassade an. Ist der Bewegungsmelder entsprechend vernetzt, kann er auch den Fernseher einschalten und so eine Anwesenheit vortäuschen.
Besonders effektiv für die Smart-Home-Sicherheit ist die Kombination aus Überwachungskamera und Bewegungsmelder: Der Melder schaltet die Kamera ein, wenn jemand ins Haus eindringen will, und schickt gleichzeitig eine Push-Nachricht aufs Smartphone des Bewohners.
Einbrecher gelangen häufig durch ungesicherte Türen und Fenster ins Haus. Hier können spezielle Sensoren für ein sicheres Smart Home sorgen. Sie registrieren, wenn ein geschlossenes Fenster oder eine Tür geöffnet werden. Auch hier gelangt per App eine Nachricht an den Besitzer.
Smarte Jalousien und Rollladen sorgen ebenfalls für Sicherheit im Smart Home, indem sie beispielsweise bei Abwesenheit automatisch morgens hoch und abends wieder herunterfahren – so entsteht der Eindruck, die Bewohner seien durchgehend anwesend.
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