Sicherheit und Kosteneffizienz stehen im Fokus, wenn es um die Gebäudeautomation insbesondere von Gewerbeimmobilien geht. Die Idee eines intelligenten Gebäudes, welches sich selbst verwaltet und Wartungs- oder Reparaturbedarf automatisch meldet, ist sehr verlockend. Durch smarte Technik kann beispielsweise die Licht- und Klimasteuerung eines Hauses an die Zahl der anwesenden Personen angeglichen werden. So können Energiekosten signifikant gesenkt werden, und durch kürzere Betriebszeiten können die Wartungsintervalle verlängert und an die tatsächlichen Betriebsstunden angepasst werden. Doch damit die Vorteile wirklich zum Tragen kommen, sollten Architekten, Planer und Immobilienverwalter bei der Planung der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) unbedingt typische Fehler vermeiden.
Auf kompatible Systeme achten: Immer wieder werden verschiedene Systeme von unterschiedlichen Unternehmen oder Dienstleistern geplant und montiert. Dabei kann beispielsweise eine automatische Temperaturregelung nur funktionieren, wenn Fühler und Klimaanlage reibungslos miteinander agieren. Daher sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass Komponenten dieselben Standards erfüllen.
Die korrekte Platzierung von Sensoren und Schaltflächen ist für die spätere Nutzung einer Gewerbeimmobilie als „Smart Building” unbedingt nötig. Daher muss vorher genau durchdacht werden, wie die Räume genutzt werden und wo sich später welche Einrichtungsgegenstände und Maschinen befinden. Ein Sensor, der von einem Aktenschrank verdeckt wird, kann im Zweifelsfall keine brauchbaren Daten liefern und ist so sinnlos. Ähnliches gilt für Bewegungsmelder, deren Sensorradius eingeschränkt ist. Auch unzugänglich angebrachte Touchpanels zur Steuerung gehören zu den typischen Fehlern in der Gebäudeautomation und können zum anhaltenden Ärgernis werden.
Erfahrene Projektmanager planen ein Projekt sorgfältig unter Einbeziehung aller Beteiligten, auch in Kooperation mit den späteren Nutzern einer Gewerbeimmobilie. Neben den aufgeführten Problemquellen muss gerade in vernetzten, intelligenten Gebäuden darauf geachtet werden, dass die Automation keine Sicherheitslücken aufweist und nicht von außen angreifbar ist. Zudem ist eine gute und lückenlose Dokumentation notwendig: Nur so können ein effizientes Wartungskonzept aufrechterhalten und gegebenenfalls Systemerweiterungen installiert werden.
Ein e-masters Fachbetrieb mit Erfahrungen im Bereich von „Smart-Building-Projekten” sorgt dafür, dass Fehler in der Gebäudeautomation vermieden werden.