Ausstattung und Einrichtung vieler Häuser und Wohnungen werden bereits seit den 1920er-Jahren nachhaltig vom Stil des Minimalismus geprägt. Das grundsätzliche Motto „Weniger ist mehr“ ist aber kein Ausdruck von Qualitätsverzicht. Vielmehr verleihen bewusst einfach und funktional gehaltene Formen auch ganz alltäglichen Gegenständen wie dem als Unterputzarmatur in der Wand angebrachten Wasserhahn eine eigene Ästhetik.
Ähnlich wie Heizungsrohren, Strom- und Wasserleitungen, die in den letzten Jahrzehnten in Gebäuden immer mehr unsichtbar in Wänden und unter Putz verschwinden, wird auch der fast wie eine wertvolle Skulptur wirkende Wasserhahn aus der Wand immer populärer. Raffinierte Technik soll heute unauffällig und unaufdringlich funktionieren. Besonders bei sich regelmäßig im Blickfeld der Bewohner befindlichen Apparaturen und Auslaufarmaturen in Bad und Küche freut man sich, keine Schläuche, Schrauben, Regler oder Rohre sehen zu müssen. Ein Wand-Wasserhahn in Küche oder Bad, von dem nur die Mischarmatur oder Mischbatterie, nicht aber die Leitungen sichtbar sind, spart auch Platz ein.
Wer im Wohnbereich Wert auf ein traditionelles Ambiente legt, wählt gerne zeitlose Materialien wie Messing für den Wand-Wasserhahn. Die je nach Zinkanteil bräunliche, gelbliche oder rötliche Kupferlegierung wird nicht nur als Hingucker für einen Wasserhahn mit Wandplatte geschätzt. Als „Automatenmessing“ ist der Werkstoff in der Sanitärinstallation auch aufgrund seiner natürlichen desinfizierenden Eigenschaften beliebt. Ebenso edel ist ein aus bleifreier, geölter sowie massiver Bronze gefertigter Wasserhahn an Wand. Mit klassischen Kreuzgriffen kombiniert und den englischen Worten „hot“ (heiß) und „cold“ (kalt) emailliert, fühlen Sie sich beim Spülen in ein britisches Herrenhaus des 19. Jahrhunderts versetzt. Gängige Werkstoffe für den Wasserhahn aus der Bad- oder Küchenwand sind neben verchromtem oder vernickeltem „Rotguss“ auf Bronze- und Messingbasis der etwas kostspielige, aber gegen Korrosion äußerst beständige rostfreie Stahl sowie der für größere Armaturenkörper im industriellen Einsatz bevorzugte Stahlguss.
Für den Wasserhahn an Hauswand, Garten- oder Kellerbereich ist der flexibel formbare und feuchtigkeitsresistente Kunststoff PVC (Polyvinylchlorid) geeignet. Häufig der Witterung ausgesetzte Wasserhähne in Außenanlagen werden vor allem aus Hart-PVC (PVC-U) ohne chemische Weichmacher produziert. Aus dem strapazierfähigen Stoff sind Fenster-Profile und Rohre für Wasserleitungen aller Art. Aus welcher Wand der Wasserhahn nun genau kommen soll, ob in Bad oder Keller, in der Küche oder in der Garage: Am besten beauftragen Sie mit den Arbeiten langjährig erfahrene und professionelle e-masters Fachbetriebe, deren geschulte Mitarbeiter genau wissen, was sie für perfekte Kundenzufriedenheit zu tun haben.
Die Fachbetriebe, die e-masters angehören, sorgen für eine erstklassige und effiziente Erledigung von Aufgaben und beraten gewerbliche und private Kunden bei allen Fragen zur fachgerechten Montage und Installation. Außerdem kennen sie sämtliche Möglichkeiten zur Wanddurchführung, mit denen ein Wasserhahn dauerhaft und fachgerecht angebracht wird. Das komplexe Zusammenspiel von Misch-, Stell- und Wandventil im Wasserhahn samt Regel- und Bypasstor, Drehschieber („Küken“) und Summentor bei der Zubereitung von Warm- und Kaltwasser kann niemand besser erklären als die Fachleute, die tagtäglich mit der Materie arbeiten. Auch über Neuentwicklungen, bei denen kochend heißes Wasser für Essenszubereitung oder Abwasch direkt aus dem Wasserhahn kommt oder integrierte Kohlensäurebatterien für Sprudelwasser aus dem Hahn sorgen, informiert Sie Ihr Fachbetrieb gern.