Wasserleitung verlegen

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    Wasserleitung verlegen – ist das für Jedermann oder sollte lieber der Profi ran?

    Wasserleitung verlegen

    Grundsätzlich sollte man meinen, dass die technischen Anforderungen und handwerklichen Fertigkeiten für das Verlegen von Wasserleitungen kein allzu großes Problem darstellen. Das stimmt auch im Großen und Ganzen. Wie immer allerdings liegt der Teufel im Detail. Zahlreiche Regelungen und gesetzliche Bestimmungen sind zu beachten. Tun Sie dies nicht, kann es im Anschluss zu Problemen kommen. Wir schauen uns die Herausforderungen für Sie einmal genauer an.

    Ist es erlaubt, die eigene Wasserleitung zu verlegen?

    Um es gleich vorneweg zu nehmen: Es ist erlaubt, dass Sie Ihre Wasserleitung selbst verlegen. Ob Sie Ihre neue Wasserleitung aber im Garten drinnen anbringen wollen, beides erfordert umfangreiches Know-how und Fachwissen. In jedem Falle ist es unerlässlich, Profi-Meinungen einzuholen. Bei den e-masters Fachbetrieben die sich mit aktuellen Bestimmungen auskennen, erhalten Sie sachlich profunde Informationen, Beratung und Serviceleistungen.

    Wasserleitungen verlegen – am besten den Fachmann einschalten

    Wasserleitungen zu verlegen, ist schon bei der Materialwahl eine Herausforderung. Beispielsweise macht es einen Unterschied, ob der Fachmann eine Leitung aus Kupfer nutzt oder aber Kunststoffrohre verwenden. Das Verlegen mit Kunststoff hat andere Vor- und Nachteile als die Kupfer-Variante, beide haben aber ihre Berechtigung. Die Profis kennen alle Tipps und Tricks und lösen die Aufgabe zur Ihrer Zufriedenheit. Fachpersonal behält besonders folgende Punkte im Auge.

    • Fachkräfte arbeiten nicht ohne Verlegeplan, ansonsten sind die Leitungen Jahre später nicht mehr aufzufinden.
    • Spezialisten wählen immer gerade Wege, die bestenfalls parallel zu Wegen oder Wänden verlaufen.
    • Maßangaben sind wichtig, damit der Handwerker die Kosten kalkulieren kann.
    • Fragen Sie das Fachpersonal nach den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Materialien.
    • Steckverbindungen aus Kunststoff sind unkompliziert aneinander zu fügen. Kupferleitungen muss der Handwerker löten.

     

    So geschehen Arbeiten immer mit System

    Fachpersonal geht bei der Arbeit systematisch vor. Dies gilt immer dann, wenn es gilt, eine Wasserleitung im Haus zu verlegen oder aber auch draußen, wenn Wasserleitungen im Garten untergebracht werden sollen. Im Altbau wiederum gibt es oft zahlreiche zusätzliche Anforderungen, etwa bei Eingriffen in die Bausubstanz oder bei bestehendem Denkmalschutz. In aller Regel sind die folgenden Punkte in der Beurteilung der Aufgabe wichtig.

    • Warm- und Kaltwasserleitungen sollten parallel verlegt werden.
    • Bei horizontaler Verlegung sollten Kaltwasserleitungen immer unter den Leitungen für Warmwasser verlaufen.
    • Es ist klug, Wasserleitungen senkrecht zu verlegen.
    • Schaumstoff-Isolierungen bei Warmwasserleitungen sind ein Muss.
    • Schlitze und Bohrungen werden vom Handwerker großzügig angelegt. Fachleute lassen ausreichend Platz, sodass empfindliche Kunststoffrohre nicht beschädigt werden.
    • Frostgrenzen sind zu bedenken, wenn Wasserleitungen draußen verlegt werden. Bei der Verlegung von Hausanschlüssen wird in der Regel ab einer Tiefe von einem Meter verlegt. Die Wasserleitung kann so nicht einfrieren.
    • Der Profi hält das richtige Equipment vor, um eventuell tiefe Gräben ausheben oder weite Mauerwerkschlitze klopfen zu können.
    • Nach der Verlegung der Wasserleitungen steht eine professionell durchgeführte Dichtigkeitsprüfung der neue verlegten Leitungen an: Nichts ist ärgerlicher, als, dass der Boden wieder aufgerissen wird, nur weil die nagelneue Leitung Wasser verliert.

     

    Wichtige Regeln, die es beim Verlegen der Wasserleitung zu beachten gilt

    Erdverlegte Trinkwasserleitungen werden zwingend mit einem Abstand von mindestens einem Meter zu Abwasserleitungen verlegt. Außerdem dürfen sie nicht tiefer als das Abwasser liegen. Der Abstand zu anderen Leitungen beträgt mindestens 20 Zentimeter. Eine Ausnahme gilt, wenn besondere Maßnahmen, wie beispielsweise eine Führung im Schutzrohr, vorgesehen sind.

    Den Hausanschluss für Wasser dürfen nur entsprechend ausgebildete Kräfte verlegen. Dasselbe gilt für alle Leitungen, die in direkter Verbindung zum Wasserzähler stehen. Fachbetriebe gewährleisten, dass Rohre, Verteiler und Materialien für die Warmwasseraufbereitung korrekt verlegt sind. Als Mieter ist es Ihnen übrigens nicht gestattet, Wasserleitungen selbst zu verlegen. Treten Probleme bei alten Wasserleitungen auf, hat der Vermieter die Pflicht zu prüfen und eine fachgerechte Montage einzuleiten.

    e-masters GmbH & Co. KG

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