Das IoT (Internet of Things, oder auch "Internet der Dinge") bringt viele technische Neuerungen in die eigenen vier Wände. Ein großer Anwendungsbereich ist die smarte Haussteuerung. Dank des Einsatzes batterieloser Funksensoren kann das Smart Home sogar weitgehend kabellos gestaltet und auch verwaltet werden. Zudem sind die Kleinstgeräte nicht auf externe Energieversorgung angewiesen. Die daraus resultierenden Vorteile sind vielfältig und ermöglichen unzählige zusätzliche Einsatzmöglichkeiten.
Ein Beispiel für den langfristigen Einsatz der Sensoren aus der Gebäudesteuerung: In Zukunft können Mieteinheiten permanent in indirektem Austausch mit den Wohnungsunternehmen stehen. Batterielose Funksensoren erfassen dabei eigenständig Gebäudedaten, ohne durch lästige Kabel zu stören. Diese übertragen sie dann aus dem kabellosen Smart Home in Echtzeit an die Verwaltung und nehmen dem Mieter so lästige Ablese- und Wartungstermine ab. Vermieter können dank der immer aktuellen Daten schnell auf Auffälligkeiten reagieren. Anfallende Reparaturen oder eine Anpassung der Nebenkostenvorauszahlung können zügig umgesetzt werden.
Neben der Überwachung von Gebäudedaten und Verbrauchswerten für Energie und Wasser gibt es noch zahlreiche andere Wege, den Komfort in der eigenen Wohnung mittels Smart-Home-Technologie zu erhöhen. Bewegungssensoren können zum Beispiel ganz nach Wunsch verschiedenste Aktionen auslösen, wenn sie richtig positioniert sind. Batterielose Funksensoren bieten im kabellosen Smart Home dabei den besonderen Vorteil, dass sie keine externe Stromversorgung und auch keine Akkus benötigen. Dadurch sind Nutzer extrem frei in der Wahl des Anbringungsortes und auch der Einsatzfelder.
Soll ein Sensor beispielsweise die Bewässerung des Gartens steuern, könnte ein Modell mit Solarmodul zum Einsatz kommen. So kann es fast beliebig positioniert werden. Ein Funksensor, der beim Öffnen des Garagentors Bewegungsenergie sammelt und sich so selbst versorgt, kann ohne eine einzige Kabelverbindung das Licht aktivieren. Für die Steuerung von Heizkörperventilen sind batterielose Funksensoren denkbar, die ihre Energie durch Temperaturwechsel gewinnen.
Ein einmal installiertes System kann idealerweise sukzessive durch zusätzliche Smart-Home-Funktionen erweitert werden. Wichtig für eine funktionierende Haussteuerung ist allerdings, dass die Geräte und Plattformen interoperabel sind. Kommen Ihnen also neue Ideen für automatische Abläufe in ihrem kabellosen Smart Home, dann achten Sie darauf, dass alle benötigten Komponenten wie zum Beispiel batterielose Funksensoren auch miteinander kompatibel sind.
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