Fahrzeug abstellen und an der heimischen Wallbox aufladen. Einfacher geht es nicht. Allerdings sollten Sie stets die Ladeleistung berücksichtigen.
Je höher diese ist, desto schneller geht das Stromtanken. Die Ladeeffizienz lässt sich positiv beeinflussen. Sei es mit einer leistungsstarken Wallbox oder dem Einsatz eines Energiemanagementsystems.
Wie das genau funktioniert, erfahren Sie hier bei INTELLIGENT MODERNISIEREN.
Die Ladeleistung bezeichnet die Menge an elektrischer Energie, die eine Ladestation pro Zeiteinheit an ein Elektrofahrzeug liefert. Sie wird in Kilowatt (kW) gemessen. Generell gilt, dass höhere Ladeleistungen kürzere Ladezeiten ermöglichen. Die Ladeleistung ist von der Kapazität der Ladestation und des Fahrzeugs abhängig.
Der Unterschied zwischen einphasigen und dreiphasigen Wallboxen liegt in der Art der Stromversorgung. Dies hat Auswirkungen auf die Ladeleistung:
Einphasige Wallbox
Dreiphasige Wallbox
Schnellere Ladezeiten - geringerer Verbrauch: Diese Maßnahmen helfen dabei, den Aufladevorgang zu optimieren. Sie sparen Energie und schonen Ihren Geldbeutel:
Integration eines Energiemanagementsystems
Ein intelligentes Energiemanagementsystem überwacht und steuert den Energieverbrauch in Echtzeit. Es optimiert die Ladezeiten und verteilt die Energie effizient, um Kosten zu reduzieren. Verfügen Sie über eine Photovoltaikanlage zur Stromproduktion, sparen Sie zusätzlich Geld.
Nutzung der Off-Peak-Stromtarife
Nutzen Sie die günstigen Stromtarife außerhalb der Spitzenlastzeiten, um Ihre Ladezeiten zu optimieren. Dadurch senken Sie Ihre Energiekosten erheblich. Entlasten das Stromnetz zu Spitzenzeiten. Automatische Ladevorgänge während dieser Zeiten machen den Prozess bequem und kosteneffizient.
Regelmäßige Wartung der Wallbox
Eine regelmäßige Wartung Ihrer Wallbox stellt sicher, dass die Anlage stets optimal funktioniert. Sie vermeiden unerwartete Ausfälle und verlängern die Lebensdauer der Wallbox.
Anpassung der Ladeleistung an die Netzkapazität
Die Ladeleistung Ihrer Wallbox sollte immer an die Kapazität Ihres Hausnetzes angepasst sein. Dies verhindert Überlastungen und gewährleistet eine stabile Stromversorgung. Fachbetriebe können die optimalen Einstellungen vornehmen, um die Effizienz und Sicherheit zu maximieren.
Die Ladeleistung einer Ladestation wird durch die Formel P = U x I berechnet:
Die Ladeleistung ist das Ergebnis, sobald die Spannung mit dem Strom multipliziert wird.
Beispiel: Ihre Wallbox hat eine Spannung von 230 Volt und kann Strom von 16 Ampere liefern. Die Ladeleistung beträgt dann 230 x 16 = 3.680 W oder 3,68 kW.
Wie viel Strom Sie durch die Optimierung der Ladeleistung sparen, hängt vom jeweiligen Strompreis und dem individuellen Nutzungsverhalten ab. Daher ist keine genaue Angabe möglich.
Eine gute Ladeleistung für Privathaushalte liegt typischerweise zwischen 7,4 kW und 11 kW, da sie eine effiziente Ladezeit ermöglicht und für die meisten Elektrofahrzeuge ausreicht.
Ihr e-masters Fachbetrieb vor Ort übernimmt die Installation des Energiemanagementsystems. Er sorgt für eine professionelle und sichere Umsetzung, angepasst an Ihre individuellen Bedürfnisse.