Netzfreischalter

Elektromagnetische Felder einfach eliminieren
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    Netzfreischalter: So schützen Sie sich wirksam vor Elektrosmog

    Netzfreischalter

    Netzfreischalter unterbrechen automatisch den Stromfluss, wenn alle angeschlossenen Geräte abgeschaltet sind. Fließt keine Netzspannung mehr durch die Leitungen, so können auch keine Störeinflüsse wie elektromagnetische Felder oder Elektrosmog entstehen. Immer mehr Menschen entscheiden sich deshalb für einen Netzfreischalter, um Räume wie das Schlafzimmer oder das Kinderzimmer netzspannungsfrei zu schalten. Erfahren Sie jetzt, wie ein Netzfreischalter funktioniert und welche Vorteile die Geräte bieten.

    Was ist ein Netzfreischalter?

    Ein Netzfreischalter schaltet einen bestimmten Stromkreis stromlos, wenn keiner der angeschlossenen Verbraucher Strom benötigt. Diese elektrischen Schaltelemente werden deshalb auch als Netzabkoppler, Feldfreischalter oder Stromlos-Schalter bezeichnet. Eingebaut werden Netzfreischalter direkt im Sicherungskasten. Vor allem unter baubiologischen Aspekten kann der Einbau von Netzfreischaltern in der Hausinstallation sinnvoll sein. Ist der Stromkreis durch den Schalter unterbrochen, wird auch das Auftreten von elektrischen oder magnetischen Wechselfeldern wirksam unterbunden. Nicht wenige Menschen reagieren empfindlich auf elektromagnetische Felder und leiden beispielsweise unter Beschwerden wie Schlafstörungen oder innerer Unruhe. Auch wenn die Schädlichkeit von Elektrosmog und schwach elektromagnetischer Felder wissenschaftlich nicht abschließend untersucht ist, können diese Phänomene die Ursache sein.

    Wie funktioniert ein Netzabkoppler?

    • Ein Netzfreischalter schaltet die Netzspannung des betreffenden Stromkreises automatisch ab, wenn die angeschlossenen Geräte keinen Strombedarf haben.
    • Wird einer der Stromverbraucher eingeschaltet, zum Beispiel die Deckenbeleuchtung, so koppelt der Netzfreischalter das Netz zeitgleich wieder an.
    • In der übrigen Zeit fließt durch die Leitungen je nach Modell lediglich Gleichspannung oder eine geringe Wechselspannung, die als Überwachungsspannung dient.

    Gegenüber der zum Betrieb von Elektrogeräten benötigten Wechselspannung von 230 Volt erzeugt die Überwachungsspannung keine nennenswerten elektrischen Störfelder. Nicht nur die in der Wand verlegten Leitungen werden mit dem Schaltmodul netzspannungsfrei geschaltet, sondern auch die Anschlussleitungen der zugehörigen Geräte. So können beispielsweise vom Anschlusskabel einer Nachttischleuchte neben dem Bett keine Störeinflüsse mehr ausgehen.

    Welche Vorteile bieten Netzfreischalter?

    Netzfreischalter unterbrechen den Netzspannungsfluss vollautomatisch. Sie verhindern somit das Auftreten von elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern im Wohnbereich. Elektrosmog kann auf diese Weise gar nicht erst entstehen. Vor allem für die Elektroinstallation im Kinderzimmer und im Schlafzimmer bietet sich daher die Montage eines Netzfreischalters an. Die Installation des Schaltelements im Sicherungskasten kann jederzeit durch einen zugelassenen Elektrofachbetrieb vorgenommen werden. Auch eine Nachrüstung im Altbau ist in der Regel problemlos möglich ist. Kontaktieren Sie einen unserer Fachbetriebe gerne für ein Beratungsgespräch. Die Vorteile auf einen Blick:

    • Stromkreis wird automatisch abgeschaltet
    • Elektrosmog wird wirksam unterbunden
    • Nachrüstung ist problemlos möglich


    Neben den zahlreichen Vorteilen weisen Netzfreischalter auch geringfügige Nachteile auf. So lassen sich je nach Modell beispielsweise nicht alle Elektrogeräte in Kombination mit einem Netzfreischalter betreiben. Außerdem können günstige Prüfgeräte die geringe Gleichspannung des Freischalters mitunter nicht anzeigen, was bei Laien den Eindruck erwecken kann, dass die zugehörige Sicherung ausgeschaltet sei. Deshalb liegt den meisten Netzfreischaltern ein entsprechender Warnaufkleber bei, der nach erfolgter Montage im Sicherungskasten angebracht wird.

    Welche Voraussetzungen sind für die Installation erforderlich?

    Für den Betrieb eines Netzfreischalters in der Wohnung oder im Haus müssen gewisse Grundvoraussetzungen erfüllt sein. So sollte der freizuschaltende Raum im Idealfall über einen eigenen Stromkreis verfügen, was sich häufig jedoch auch nachträglich realisieren lässt. Eine weitere Voraussetzung ist, dass über die betreffenden Anschlüsse nur Elektrogeräte betrieben werden, die keinen ständigen Strombedarf haben. Werden beispielsweise Geräte wie Telefone mit Netzteil oder ein Radiowecker angeschlossen, so kann der Netzfreischalter seine Funktion nicht erfüllen.

    Manche Geräte verbrauchen selbst dann Strom, wenn sie eigentlich ausgeschaltet sind, wie etwa bestimmte Satellitenreceiver, Stereoanlagen oder Fernseher. Solche Dauerverbraucher können bei Bedarf jedoch über einen Steckdosenadapter mit Schalter betrieben werden, um den Stromfluss manuell zu unterbrechen. Einige intelligente Netzfreischalter lassen den Betrieb von Kleinverbrauchern bis zu einer bestimmten Stromaufnahme zu, ohne dass das Freischalten hierdurch verhindert wird. Andere Modelle erlauben zudem den Betrieb von Babylichtern bis zu einer bestimmten Leistung. Welcher Netzfreischalter zur Montage in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung am besten geeignet ist, erfahren Sie von Ihrem Elektrofachbetrieb.

    Netzfreischalter durch Fachbetrieb einbauen lassen

    Ob im Schlafzimmer oder im Zimmer der Kinder, moderne Netzfreischalter können Störeinflüsse durch elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder wirksam unterbinden. Die Installation des Netzfreischalters kann sowohl beim Neubau als auch nachträglich im Zuge einer Modernisierung erfolgen. Um eine sichere und zuverlässige Installation gewährleisten zu können, sollten die Arbeiten ausschließlich von Ihrem Fachbetrieb durchgeführt werden.

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