Wer die Netzwerk- und Elektroinstallation in einem Neubau umfassend und zukunftsfähig plant, ist klar im Vorteil. So lässt sich zum Beispiel von vornherein vermeiden, dass nicht genügend Steckdosenanschlüsse in den Räumlichkeiten vorhanden sind. Und eine intelligente Hausautomation kann von Anfang an integriert werden. Unsere Checkliste zur Elektroinstallation sorgt dafür, dass nichts auf der Strecke bleibt.
Elektroinstallationen und Netzwerke im Haushalt sind in den vergangenen Jahren deutlich komplexer geworden. Dafür sorgen smarte Beleuchtungs- und Unterhaltungselektronik, Kühlschranke und Waschmaschinen sowie Heizungs- und Sicherheitssysteme. Dieser Trend hält an. Deshalb ist es bei einem Neubau wichtig, Anschlüsse und Smart Home-Systeme vorausschauend zu planen – ein späteres Nachrüsten wird wesentlich teurer.
Grundlage zur Anordnung von Schaltern, Steckdosen und Schnittstellen sind die Abmessungen der Räumlichkeiten und Möbel sowie die Standorte der Einrichtungsgegenstände. Deshalb sollten Grundrisszeichnungen bei der Planung hinzugezogen werden. Auch ein Gespräch mit dem beauftragten Architekten oder Elektriker ist bereits in der Planungsphase hilfreich.
Die folgende Checkliste zur Elektroinstallation im Neubau stellt sicher, dass keine wichtigen Aspekte bei der Planung vergessen werden.
Es gibt seitens des Gesetzgebers keine Vorschriften bezüglich einer bestimmten Mindestanzahl von Steckdosen in Wohnräumen. Allerdings existiert die Norm DIN 18015-2, die eine Mindestausstattung beinhaltet. Außerdem definiert die Richtlinie RAL-RG 678 eine Standardausstattung für elektrische Anlagen in Gebäuden – sie dient als Orientierungsgrundlage. Hier die Empfehlungen für die wichtigsten Räumlichkeiten:
Bei Fragen zur Checkliste für die Elektroinstallation im Neubau wenden Sie sich an Ihren Elektro-Fachbetrieb vor Ort – er hilft Ihnen gern weiter!