Sichere Elektroinstallation im Smart Home

Worauf es beim Personen- und Leitungsschutz im Smart Home ankommt
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    Leitungsschutz und Personenschutz im Smart Home

    Sichere Elektroinstallation im Smart Home

    Smart wohnen, mehr Komfort genießen und dabei Energiekosten sparen – die Vorteile, die ein Smart Home bietet, liegen auf der Hand. Intelligente Lösungen von heute stellen aber auch höhere Anforderungen in Bezug auf Leitungsschutz und Personenschutz. Mit den folgenden Maßnahmen gehen Sie stets auf Nummer Sicher.

    Neue Technologie erfordert verbesserten Leitungsschutz

    Der Einzug smarter Technologie in Gewerbe- und Wohnimmobilien führte unter anderem dazu, dass heute erheblich mehr elektrische Verbraucher eingesetzt werden als früher. Hinzu kommen neuartige Installationen zur Energieerzeugung wie Fotovoltaikanlagen, Blockheizkraftwerke oder Ladestationen für E-Fahrzeuge. All das erfordert einen verbesserten Leitungsschutz sowohl im heimischen Smart Home als auch in gewerblichen und industriellen Anlagen.
    Hierbei kommt es vor allem auf den Schutz vor Überlasten und Kurzschlüssen an. Spezielle Sicherungen und Leitungsschutzschalter (LS-Schalter) stellen in diesem Fall eine unverzügliche Abschaltung sicher, so dass es nicht zu Folgeschäden, zum Beispiel durch Brände kommen kann.

    Spezielle Schalter für wirksamen Leitungsschutz

    Je nach Anwendungsbereich in Zweck- Wohn- oder Industriebauten werden unterschiedliche LS-Schalter mit vier verschiedenen Auslösecharakteristiken eingesetzt, die mit A, B, C und D gekennzeichnet sind. Sie gewährleisten einen wirksamen Leitungsschutz im Bereich von 0,3 bis 125 Ampere.
    Zusätzlich lassen sich LS-Schalter mit weiteren Komponenten kombinieren. Dazu zählen beispielsweise Fehlersignalschalter, Fernantriebe, Hilfsstromschalter, Unterspannungsauslöser und Arbeitsstromauslöser. Speziell zum Personenschutz werden Fehlerstromschutzeinrichtungen, bekannt als FI-Schutzschalter, eingesetzt. Moderne FI/LS-Schalter integrieren den Überlast- und Fehlerstromschutz in einer einzigen Einheit.

    Präventiver Brand- und Überspannungsschutz

    Da es unterschiedliche Arten von Fehlerstrom gibt, stehen dementsprechend auch mehrere Typen von FI-Schutzschaltern zur Verfügung. Je nach Funktionsumfang tragen Sie die Kennzeichnung A, B oder F. Welcher Schalter für welchen Zwecke geeignet ist – das erklärt auch der Elektro-Fachbetrieb.
    Zu einem verlässlichen Sicherheitskonzept aus ineinandergreifenden Komponenten gehören neben Leitungsschutz und Personenschutz auch ein guter Überspannungsschutz und ein präventiver Brandschutz. Gegen Überspannungsschäden, etwa durch Blitzeinschlag oder Spannungsschwankungen, sichern Sie sich durch Überspannungsschutzgeräte ab. Für Gebäude, in denen sich regelmäßig viele Menschen aufhalten (große Wohngebäude, Veranstaltungshallen, Kirchen, Büros, Schulen usw.), sind solche Schutzgeräte Pflicht. Ähnliche Regelungen bestehen für Brandschutzschalter, die vor allem auf serielle Fehlerlichtbögen reagieren. Mit allen vier Komponenten – Leitungsschutz, Personenschutz, Überspannungsschutz und Brandschutz – erreicht jedes smarte Gebäude ein Höchstmaß an Sicherheit.

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