Energiemanagement im Gebäude muss heute stetig wachsenden Anforderungen genügen. Es geht nicht mehr allein um eine möglichst effiziente Stromversorgung und eine zuverlässige Verfügbarkeit von Energie, sondern auch um Nachhaltigkeit in der Nutzung von natürlichen Ressourcen. Hier die wichtigsten Informationen dazu.
Spätestens seit Einführung der DIN VDE 0100-801 im Jahr 2015 liegt der Fokus im Energiemanagement für Gebäude – speziell in großen und mittleren Zweckbauten – nicht mehr allein auf der sicheren Verteilung von Strom, sondern auf einer generellen Optimierung des Einsatzes von Energie. Die seinerzeit um den Teil 801 ergänzte Norm legt dementsprechend neue Anforderungen zur Energieeffizienz fest. DIN VDE 0100-801 gilt für Wohn- und gewerbliche Gebäude sowie für Industrieanlagen und Infrastruktureinrichtungen wie Bahnhöfe und Flughäfen. Ziel ist es, eine sichere Energieversorgung bei möglichst niedrigem Verbrauch sicherzustellen.
Ein Energiemanagement, das Lösungen unter Berücksichtigung der DIN-Norm finden will, sollte bei der Planung elektrischen Anlagen unter anderem auf folgende Punkte achten:
Ein auf diese Weise optimiertes Energiemanagement für Gebäude kommt nicht ohne digitale, smarte Messsysteme aus. Kosteneinsparungen und die Schonung von Ressourcen sind nur durch eine vernetzte Gebäudetechnik möglich. Viele Unternehmen fürchten hier hohe Investitionskosten. Energiemanagement mit modularen Lösungen kann die Ausgaben für Erstinvestitionen aber senken.
Dabei kommen sogenannte Smart Panels zum Einsatz, die im Niederspannungsbereich die Kernbereiche Vernetzung, Kontrolle und Analyse miteinander verbinden. Die Werte sind im Gebäude, aber auch aus der Ferne über Tablet oder Smartphone abrufbar. Zukünftige Erweiterungen als Reaktion auf veränderte Anforderungen sind jederzeit möglich.
Gern informiert Sie Ihr Elektro-Fachbetrieb über diese und weitere Möglichkeiten im modernen Energiemanagement für Gebäude.