Elektroplanung

Das A und O vor dem Hausbau
Mit 3.600 Fachbetrieben

    Elektroplanung für den Neubau

    Elektroplanung

    Wer die Elektroinstallation seines Neubaus plant, sollte alle aktuellen Bedürfnisse berücksichtigen und möglichst weit in die Zukunft schauen: Welche Elektrogeräte sind vorhanden, welche kommen in den Folgejahren möglicherweise dazu? Wo sollen die einzelnen Geräte stehen, welche Anschlussleistungen sind erforderlich? Wichtigster Tipp: Die Elektroplanung sollte in jedem Fall ein Profi übernehmen.

    Vorschriften für die Elektroplanung

    Nur der Fachmann kennt die Mindestanforderungen an die Elektroinstallation, die die DIN-Norm 18015-2 festlegt. Sie schreibt beispielsweise bei Wohnungen von 50 bis 75 Quadratmetern mindestens drei getrennte Stromkreise für Beleuchtung und Steckdosen vor. Bei Häusern ab 125 Quadratmetern sind es sogar sechs. 

    Wie viele Steckdosen in welchem Raum?

    Für viele Mieter und Eigentümer ist besonders die Anzahl der Steckdosen wichtig. Hierzu gibt es folgende Faustregeln:

    • Wohnzimmer: 20 bis 25 Steckdosen
    • Schlafzimmer: 4 bis 6 Steckdosen
    • Kinderzimmer: 8 bis 11 Steckdosen
    • Arbeitszimmer: 8 bis 10 Steckdosen
    • Küche: 10 bis 15 Steckdosen
    • Flur: 3 bis 5 Steckdosen
    • Bad: 2 bis 4 Steckdosen
    • Hauswirtschaftsraum: 8 Steckdosen

    Natürlich können diese Angaben nur eine Empfehlung sein. Grundsätzlich gilt aber: Lieber die eine oder andere Steckdose mehr bei der Elektroplanung berücksichtigen, als hinterher eine zu wenig zu haben.

    Elektroplanung: Wo sollen Steckdosen und Lichtschalter hin?

    Mindestens ebenso wichtig ist die Positionierung von Steckdosen und Schaltern sowie der Anschlüsse für die Beleuchtung. Gerade der Bereich, der für TV und andere Unterhaltungselektronik vorgesehen ist, sollte genau definiert werden. Welche Geräte benötigen eine Steckdosenanschluss? Wo werden diese Geräte später stehen? Ebenfalls bei der Elektroplanung zu berücksichtigen sind mögliche Wanddosen für Lautsprecher-, Telefon- und Internetanschlüsse. Klassischerweise gehören Lichtschalter in Türnähe. Im Schlafzimmer sind zusätzliche Schalter am Bett sinnvoll. Gut überlegt werden müssen besonders die Anschlüsse für die Beleuchtung. In den wenigsten Räumen ist ein einzelner, mittiger Anschluss in der Zimmerdecke sinnvoll. Auch hier sollte der Rat des Fachmanns eingeholt werden.

    Falscher Kabeldurchmesser bedeutet Brandgefahr

    Der Fachmann berücksichtigt bei der Elektroplanung auch die Anschlussleistungen. Das ist besonders in der Küche wichtig, beispielsweise bei Kochfeld, Abzugshaube, Mikrowelle und Backofen. Der elektrische Heizlüfter und der Fön im Badezimmer gehören ebenfalls dazu. Diese Geräte benötigen viel Strom. Weisen die Leistungen zu den Anschluss- und Steckdosen einen zu geringen Durchmesser auf, besteht die Gefahr, dass sie stark erhitzen. Im schlimmsten Fall kommt es zu Kabelbrand. 

    Viele gute Gründe sprechen also dafür, die Elektroplanung und auch die Installation selbst in die Hände eines erfahrenen Fachbetriebs zu geben.

    e-masters GmbH & Co. KG

    [#TITLE#]

    [#TEXT#]