Notstrom

Damit zu Hause die Lichter auch im Notfall nicht ausgehen
Mit 3.600 Fachbetrieben

    Notstrom: So sichern Sie sich gegen Stromausfall

    Notstrom

    Eine Versorgung mit Notstrom gab es lange Zeit nur in Krankenhäusern, Behörden oder Unternehmen. Doch gerade im Smart Home setzen heute immer mehr Hauseigentümer auf die Notstromumschaltung, wenn der Energiefluss einmal ausbleibt – zum Beispiel bei Unwettern oder durch technische Pannen. Hier die wichtigsten Infos auf einen Blick.

    Notstrom aus Diesel- oder Benzingeneratoren

    Gängige Notstromerzeuger sind in der Regel Generatoren, die mit Benzin, Diesel oder Gas laufen. Sie sind in unterschiedlichen Größen, Stärken und Funktionsweisen erhältlich. In Hochhäusern ist eine ausreichende Versorgung mit Notstrom durch einen leistungsfähigen Dieselgenerator häufig sogar Vorschrift. So soll sichergestellt sein, dass im Notfall Aufzüge, Beleuchtung und andere technische Einrichtungen weiter funktionieren. 

    In einem normalen Einfamilienhaus reicht dagegen meist ein kleineres, per Benzinmotor angetriebenes Modell aus. Solche Geräte sind preiswerter als Dieselgeneratoren und wegen ihrer leichteren Bauart mobiler und einfacher zu transportieren. Dieselgeräte haben dafür einen günstigeren Verbrauch. 

    Umschaltung erfolgt manuell oder automatisch

    Notstrom lässt sich auch mit einem Gasgenerator erzeugen. Diese Notstromerzeuger laufen entweder mit Erd- oder Flüssiggas. Sie sind zwar in der Anschaffung etwas teurer, dafür aber leiser, wartungsärmer und umweltfreundlicher als Benzin- und Dieselgeneratoren, und die Betriebskosten liegen um etwa 40 Prozent niedriger.

    Bei der Art der Notstromumschaltung gibt es mehrere Varianten. Einzelheiten zu Notstrom und Umschalter enthält der dazugehörende Schaltplan. Die einfachste Möglichkeit ist eine manuelle Umschaltung. Hier fließt der Notstrom erst dann, wenn Sie den Generator von Hand in Betrieb setzen. Bis dahin kann natürlich bereits einige Zeit vergangenen sein – etwa, weil Sie zum Zeitpunkt des Stromausfalls nicht zu Hause waren. Sicherer ist deshalb die Lösung mit sogenannter ATS-Technik.

    Unterbrechungsfreie Versorgung mit Notstrom

    ATS steht für „Automatic Transfer Switch“. Eine ATS-Einheit löst die Umschaltung auf Notstrom nach einigen Sekunden automatisch aus. Sie kann zu vorhandenen Geräten hinzugekauft und installiert werden, es gibt aber auch neue Systeme mit bereits integrierter ATS-Einheit. 

    Noch sicherer funktioniert die Umstellung auf Notstrom mit einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV). Dieses batteriebetriebene System überbrückt die Zeit bis zur automatischen Aktivierung der Notstromversorgung, also bis der Generator anspringt. Eine solche lückenlose Sicherung ist allerdings in den meisten Privathaushalten nicht notwendig und wird eher von Laboren, IT-Unternehmen, Kliniken und anderen Einrichtungen mit hohen Sicherheitsstandards genutzt.

    Bei der Auswahl der für Ihr Zuhause passenden Notstromerzeuger berät Sie gern Ihr Elektro-Fachbetrieb

    e-masters GmbH & Co. KG

    [#TITLE#]

    [#TEXT#]