Gebäudesicherheit bei Nacht

Bewegungsmelder erhöhen die Sicherheit
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    Bewegungsmelder für optimale Personen- und Gebäudesicherheit

    Bewegungsmelder erhöhen den Komfort bei Dunkelheit und in anderen Situationen. Ihr Sensor nimmt fast jede Bewegung wahr. Hält sich eine Person im Erfassungsbereich auf, geht die Leuchte automatisch an. Für Bewohner und Gäste ist das sehr praktisch. Unerwünschte Gäste wie Einbrecher schreckt ein solcher Mechanismus hingegen ab und trägt so dazu bei, das Anwesen vor unberechtigtem Zutritt zu schützen. Deshalb sind die Geräte an den meisten öffentlichen Gebäuden inzwischen obligatorisch.

    Bewegungsmelder als clevere Wächter im Innen- und Außenbereich

    Mit Sensoren ausgestattete Geräte zur Bewegungserkennung bieten in vielen verschiedenen Bereichen des Lebens eine deutliche Erleichterung. Im privaten Umfeld vermitteln sie ein Gefühl von Sicherheit und nehmen Ihnen die Aufgabe ab, in der Dunkelheit nach dem Lichtschalter zu suchen. Im öffentlichen Raum sind die Geräte nahezu unverzichtbar. Wo viele Menschen ein- und ausgehen, erweist sich ein innovatives System zur Bewegungsmeldung als sehr nützlich. Nur so ist eine zuverlässige Zugangskontrolle möglich.

    Die unterschiedlichen Funktionsweisen der erhältlichen Geräte

    Geräte, die die Bewegung erfassen, sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Sie unterscheiden sich grundlegend in ihrer Funktionsweise. Es gibt folgende Modelle:

    • PIR-Melder mit Infrarot-Sensor
    • Kamerasensor- beziehungsweise Fotozellen-Melder
    • Hochfrequenz- oder Radar-Melder


    PIR-Melder

    PIR ist ein passiver Infrarot-Sensor. Er reagiert auf die Wärmeabstrahlung von Maschinen, Menschen und Tieren. Stellt er eine Differenz zwischen der bisherigen Umgebungstemperatur und der aktuellen Situation fest, schaltet er sich sofort ein. Eine Speziallinse steuert den Infrarotstrahl. Durch die jeweilige Brechung des Infrarotstrahls ist eine bestimmte Reichweite abgedeckt. Melder mit Infrarot benötigen einen direkten Kontakt zum sich bewegenden Objekt. Eine Montage hinter Wänden und Vorbauten ist deshalb kaum machbar. Bei den meisten verwendeten Modellen handelt es sich um PIR-Melder mit Infrarot.

    Fotozellen-Melder

    Fotozellen-Melder dienen in erster Linie dem professionellen Einsatz. Sie überwachen Objekte und finden häufig in Fabrikationsstraßen und an Maschinen Verwendung. Das System reagiert auf bildliche Veränderungen. Die im Gerät installierte Fotozelle sendet ununterbrochen ein Umgebungsbild an den Sensor. Den Vorgaben entsprechend, reagiert der Melder auf Veränderungen.

    HF-Melder

    Hochfrequenz-Melder senden hochfrequente Signale aus. Deshalb spricht man in diesem Zusammenhang auch von einem aktiven Bewegungsmelder. Die Funktionsweise: Der hochfrequente Strahl trifft auf ein Lebewesen oder bewegtes Objekt. Die Reflektion des Strahls setzt den gewünschten Mechanismus in Gang. HF-Melder arbeiten temperaturunabhängig und benötigen keine „freie Sicht“. Die versteckte Montage hinter Vorbauten und Wänden ist problemlos möglich.

    Welche Einsatzgebiete gibt es?

    Die kleinen Geräte mit der intelligenten Überwachungsfunktion begegnen Ihnen in vielen Bereichen des Lebens. Aufgrund ihrer dezenten Platzierung und der allgemeinen Verbreitung nehmen wir sie oft gar nicht mehr wahr. Es gibt folgende Einsatzgebiete:

    • An Zugangstüren von Geschäften und behördlichen Einrichtungen
    • Im Eingangsbereich und in Einfahrten zum Einschalten der Lampe
    • Als Baby- und Einbrecher-Alarm im Smart Home
    • Zwecks Objektüberwachung als Auslöser für das Alarmsystem
    • In Autowaschstraßen
    • Zur Absicherung Ihres PKWs

    Mit Bewegungssensoren ausgestattete Geräte eignen sich je nach Ausführung für folgende zwei Montagearten, nämlich Unterputz oder Aufputz. Bei der Unterputz-Montage ist es bei vielen Modellen möglich, die Schalterdose der jeweiligen Lichtquelle zu nutzen. Der Geräteanschluss befindet sich also in der Wand. Bei der Aufputz-Montage erfolgt die Installation auf der Wand. Bei manchen Meldern ist das Legen der Zuleitung wahlweise in der Auf- oder Unterputzvariante möglich.

    Damit der Melder wunschgemäß funktioniert, ist eine fachgerechte Installation durch einen Elektriker erforderlich. Kontaktieren Sie einen Fachbetrieb in Ihrer Nähe und nutzen Sie die Suchfunktion auf www.intelligent-modernisieren.de!

    Was ist der Unterschied zwischen einem Bewegungs- und einem Präsenzmelder?

    Hinsichtlich der Funktionsweise sind sich der Präsenz- und der Bewegungsmelder recht ähnlich. Beide Geräte besitzen ein Sensorsystem, das auf Bewegung reagiert und dabei einen Mechanismus aktiviert. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um das Einschalten der Lampe. Unterschiede gibt es hinsichtlich des Einsatzortes und der Einsatzbedingungen.

    Präsenzmelder finden Sie vor allem in öffentlichen Gebäuden, Fluren und Bürohäusern. Zumeist sind sie an der Decke installiert. Ihre Aufgabe besteht vordergründig darin, das Licht auszuschalten, wenn niemand mehr anwesend ist oder wenn die gegebene Helligkeit ausreicht. Viele Präsenzmelder besitzen somit zwei Fähigkeiten. Sie reagieren auf feinste Bewegungen und messen die Lichtintensität. Hierfür überwachen sie den gesamten Raum wie mit einem schachbrettartigen Netz. Auch das Steuern der Klima- und Heizungsanlage ist problemlos möglich.

    Bewegungsmelder reagieren eher auf gröbere Veränderungen. Der Sensor ist weniger empfindlich als bei einem Präsenzmelder. Das Messen der Helligkeit erfolgt nur beim Einschalten, während der Präsenzmelder permanent die Helligkeit überprüft und sich bei ausreichend starkem Licht selbst ausschaltet.

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