Niedertemperatur-Heizkörper

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    Warum sind Niedertemperatur-Heizkörper empfehlenswert?

    Niedertemperatur-Heizkörper

    Die wichtigsten Eigenschaften einer Heizung auf der Grundlage einer Niedertemperatur sind die niedrigen Vorlauftemperaturen, flache Heizkörper und das Heizen durch Wärmestrahlung. Grundsätzlich lassen sich Niedertemperatur-Heizkörper an jedes Heizsystem anschließen und verwenden. Allerdings muss vorrangig der Wärmeerzeuger für diese Heizart geeignet sein. Wir zeigen nachstehend, was dabei zu beachten ist.

    Welche Vorteile bieten Niedrigtemperatur-Heizkörper?

    Die speziellen Heizkörper für eine niedrige Vorlauftemperatur lassen sich mit allen Heizsystemen kombinieren, die auf der Basis erneuerbarer Energien funktionieren. Im Vergleich zu Standard-Heizkörpern minimieren sie den Verbrauch von Energie, aber auch den von Wasser. Die Wärme kann mittels Niedrigtemperatur-Heizkörper genauer und damit effizienter eingesetzt werden.

    Die Reaktionszeit beim Ein- sowie beim Ausschalten ist sehr kurz und der Heizkörper erwärmt sich bis zu fünfmal schneller als ein herkömmliches Modell. Die Wärmestrahlung verhindert ein Aufwirbeln der Luft. Dies kommt vor allem Allergikern entgegen. Nicht zuletzt sind Heizkörper dieser Art individuell gestaltbar und damit auch als Dekorationsobjekt geeignet.

    Haben Heizkörper auf Niedrigtemperatur-Basis auch Nachteile?

    Die Investitionskosten der Niedrigtemperatur-Heizkörper sind auf den ersten Blick relativ hoch. Sie amortisieren sich jedoch bereits nach kurzer Zeit durch Einsparungen im laufenden Betrieb. Da die Modelle großflächig sind, benötigen sie auch relativ viel Platz. Dafür sind sie vergleichsweise flach und können auf diese Weise auch als Deko-Objekt verwendet werden. Lassen Sie sich durch einen Heizungsbauer vor Ort beraten.

    Welche Heizsysteme eignen sich für den Anschluss von Niedrigtemperatur-Heizkörpern?

    Niedrigtemperatur-Heizkörper kennen Sie vielleicht auch unter den Bezeichnungen:

    • Tieftemperatur-Heizkörper
    • Niedrigsttemperatur-Heizkörper
    • Wärmepumpen-Heizkörper

    Sie lassen sich grundsätzlich für jedes Heizsystem einsetzen. Allerdings muss der Wärmeerzeuger für diese Heizart geeignet ist. Brennwertheizungen, Solarheizanlagen oder Heizungen mit Wärmepumpen sind für eine niedrige Vorlauftemperatur perfekt. Eine übliche Öl- und Gasheizung benötigt hingegen spezielle Niedrigtemperatur-Kessel, um diese Heizkörper verwenden zu können.

    Was ist besonders an den Niedrigtemperatur-Heizkörpern?

    Die Tieftemperatur-Heizkörper fallen bereits optisch aus dem Rahmen. Sie werden entweder aus Aluminium oder aus Stahlblech hergestellt. Es handelt sich dabei um sehr flache Platten, die dafür großflächig ausgefertigt sind. Dies hat den Vorteil, dass sie sich schnell erwärmen, zum Aufheizen also nur eine kurze Reaktionszeit benötigen.

    Die Heizkörper benötigen entsprechend nur eine geringe Oberflächentemperatur und übertragen die Wärme äußerst effizient. Das spart Kosten und Energie. Besonders positiv ist der hohe Strahlungsanteil bei der Wärmeübertragung. Entsprechend wird die Luft im Raum wenig verwirbelt, was wiederum Allergiker erfreut. Darüber hinaus wird eine gleichmäßigere Erwärmung des Raumes gefördert. Und: Heizen durch Wärmestrahlung verbessert nachgewiesenermaßen das Raumklima und trocknet die Luft nicht so sehr aus wie Konvektionswärme.

    Verwendung als Dekorations- und Einrichtungsobjekt

    Heizkörper werden in der Regel bei der Einrichtung und Dekoration eines Raumes eher als störend empfunden. Mit Niedrigtemperatur-Heizkörpern stehen Ihnen im Gegensatz dazu gänzlich neue Möglichkeiten zur Verfügung. Die Heizkörper sind, was Form und Farbe betrifft, erstaunlich flexibel.

    Wer glaubt, Niedrigtemperatur-Heizkörper seien nur große, weiße Platten, der sieht sich getäuscht. Sie können je nach Geschmack in ganz unterschiedlichen Formen und Farben ausgeführt werden und so Ihr Zuhause mitgestalten. So können sie folgende Formen annehmen:

    • krumm
    • halbrundes Profil
    • Rillen

    Farblich stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen. Ob dezent in Pastellfarben oder Weiß, Grau oder Schwarz: Nur die Fantasie setzt hier Grenzen.

    Wie hoch sind die Kosten für einen Niedrigtemperatur-Heizkörper?

    Wir haben als Nachteil die hohen Investitionskosten angesprochen. Diese hängen kausal davon ab, ob weitere Maßnahmen an der Heizung erforderlich sind, um überhaupt Niedrigtemperatur-Heizkörper einsetzen zu können. Ein Brennwertkessel zum Beispiel kostet zwischen 6.000 und 30.000 Euro. Hinzu kommen die Kosten für den Austausch und die Montage der Heizkörper. Eine Beratung durch eine Fachfirma ist hier unerlässlich.

    Die Kosten für einen Heizkörper selbst liegen bei etwa 200 Euro aufwärts. Bei der Bewertung dürfen jedoch die Einsparungen nicht vergessen werden, die ein solcher Heizkörper für die laufenden Kosten bedeutet. Auch hier schafft die Beratung durch Ihren Fachbetrieb Sicherheit.

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