Infrarotheizung

Infrarotheizung – Gesunde Art zu heizen

Heizen mit Wärme, die der Sonne nachempfunden ist. Eine Infrarotheizung ist eine Elektroheizung, die auch als Strahlungsheizung oder Wärmewellenheizung bezeichnet wird. Die Strahlen der Infrarot-Paneele werden als sehr angenehm empfunden und erwärmen Oberflächen und nicht die Raumluft. So wird außerdem weder die Luft ausgetrocknet noch Staub aufgewirbelt – die ideale Lösung für Allergiker. Über Wandthermostate können Wochenprogramme gewählt werden – so kann ganz individuell und energiesparend geheizt werden.

Die Vorteile der Infrarotheizung

✔ Sofortige Wärme auf Knopfdruck
✔ Einfache Installation
✔ Modernes Design
✔ Einfache Wartung
 

Einfache Installation

Diese Warmwellenheizung ist sehr einfach in der Inbetriebnahme und Wartung. Am besten ist es, diese an der Decke zu montieren, aber auch Installationen im oberen Bereich der Wand sind sinnvoll und möglich.

Modernes Design

Wer zeitlose Designs schätzt, wird bei Infrarotheizungen definitiv fündig. Es gibt klassische weiße Infrarotpaneelen in Strukturoptik oder Naturstein-Infrarotgeräte aus echtem Naturstein für eine elegante Optik im Raum.

Einfache Wartung

Die Heizkörper müssen weder entlüftet noch aufwändig gereinigt werden. Dies alles fällt bei einer Infrarotheizung einfach weg. Ein regelmäßiges Abwischen mit einem weichen Tuch reicht vollkommen aus.

 

 

Wie heizt man mit Infrarot besonders effizient?

Eine Infrarotheizung heizt am besten, wenn

• sie an der Decke angebracht ist, da so die beste Wärmeverteilung gewährleistet ist. So kann außerdem der Fußboden mit erwärmt werden. Besonders gut funktioniert dies mit Holz-, Keramik- oder Natursteinböden, die die Wärme sehr gut speichern. Idealerweise wird die Infrarotheizung dabei ähnlich positioniert wie eine Lichtquelle, nämlich über Sitzgruppen oder Arbeitsplätzen, und zwar entweder an der Decke oder im oberen Wandbereich (etwa auf Augenhöhe). Bei Raumhöhen über drei Meter sollten die Paneele von der Decke abgehängt werden.
• sie nicht gegenüber einem Fenster angebracht ist, weil das Fensterglas die Wärme nicht speichert und an dieser Fläche kein wärmender Effekt eintreten kann. Es entsteht vielmehr das Gefühl wie am Lagerfeuer: auf der einen Seite heiß, auf der anderen kalt.
• die Heizleistung pro Raum oder Zone jeweils über einen eigenen Regler eingestellt wird. Es kann sogar sinnvoll sein, in einem Raum (z.B. Wohn-Essküche) mehrere Zonen anzulegen, damit diese unterschiedlich angesteuert werden können.
• sie aus mehreren kleineren Paneelen besteht, da so eine bessere Wärmeverteilung stattfindet.
   

Wo bietet sich eine Infrarotheizung an?

Eine Infrarotheizung eignet sich besonders

• für kalte Bereiche in einem ansonsten nicht oder nur unzureichend beheizten Raum (z.B. windgeschützte Arbeitsplätze in Hallen)
• für unbeheizte Einzelräume innerhalb eines Gebäudes (z.B. Büro in einem Lagerhaus)
• als Zusatzheizung in sporadisch genutzten Räumen, um den Komfort zu erhöhen und um diese schneller auf Temperatur zu bringen (z.B. Gesellschaftsraum in Vereinsheimen, Probenräume)
• für gut gedämmte Neubauten bis 120m² beheizte Fläche