Energieträger

Diese Arten gibt es
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    Welche Energieträger dienen in Deutschland der Bruttostromerzeugung?

    Erneuerbare Energien: nachhaltig, zukunftsfähig, smart

    Die Energiewende in Deutschland mag politisch mit Gesetzen zur verstärkten Stromerzeugung durch erneuerbare und regenerative Energiequellen begonnen haben. Das erste dieser Art war das Stromeinspeisungsgesetz von 1991. Die Rückbesinnung auf ökologisch verträgliche Primärenergieträger wie Biomasse, Geothermie (Erdwärme) Wind- und Sonnenenergie sowie Wasserkraft lässt sich aber auf die Umweltbewegung der 1970er- und 1980er-Jahre zurückführen. Heute widmen sich Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft intensiv energetischen Umwandlungsprozessen.

    Was sind Primär- und Sekundärenergieträger?

    In der Forschung herrscht weitgehend Konsens: Ein ungebremster Klimawandel hat für die Menschheit hochproblematische Folgen. Entsprechend werden umweltverträgliche Methoden der Energieerzeugung kontrovers diskutiert. Dabei führt eine ungenaue Verwendung der Begriffe häufig zu Verwirrung. Dies beginnt bereits bei der Frage, welche Energiequellen primäre, welche sekundäre Energieträger sind.

    Grundsätzlich ist ein Energieträger jede Substanz, aus der Energie zum Verbrauch gewonnen wird. Zu den wichtigsten gehören die fossilen Energieträger, also:

    • Erdöl
    • Erdgas
    • Steinkohle
    • Braunkohle
    • Torf

    Wie diese, so wird zwar auch Uranerz abgebaut und ist nicht erneuerbar. Es ist aber kein fossiler Energieträger, weil es nicht aus den Abbauprodukten vorzeitlicher Lebewesen entstanden ist. Zu den erneuerbaren Energien gehören:

    Was hiervon Primärenergieträger ist und was nicht, entscheidet sich an der Art der Verarbeitung. Sekundärenergieträger sind technisch hergestellte Energieträger, etwa Benzin, Briketts, Fernwärme, Koks aus Kraftwerken oder Wasserstoff.

    Der Wirkungsgrad erneuerbarer Energiequellen ist höher als bei fossilen Energien

    Sonnen-, Wasser- und Windenergie sind zwar erneuerbare Energieträger. Entscheidend für eine positive oder negative Umweltbilanz ist aber weniger die gemeinsame Herkunft aus erneuerbaren Quellen. Wichtig ist vielmehr die Effizienz nach Kenngrößen wie

    • Energiedichte
    • Lager- und Transportfähigkeit
    • Wirkungsgrad
    • Aufwand

    bei der Erzeugung und Nutzung. Eines der Hauptargumente für erneuerbare Energien ist deren Umwandlungswirkungsgrad bei der Erzeugung von Nutzenergie aus Primärenergie. Auch wenn bei den fossilen Energieträgern Erdöl, Flüssiggas, Stein- und Braunkohle der Primärenergieverbrauch für die Nutzenergieerzeugung unterschiedlich hoch ist, liegt er doch immer über demjenigen von erneuerbaren Energien. Der Energieverbrauch bei der Energieerzeugung bringt freilich CO2-Ausstoß unterschiedlichen Umfangs mit sich. Auf erneuerbaren Energien basierende Systeme benötigen bei gleichem Endenergieverbrauch nur etwa 50 Prozent des Primärenergiebedarfs konventioneller Energiesysteme. Auch der Verlust von Primärenergie bei der Umwandlung in Form von Abwärme lässt sich durch den verstärkten Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung in Wasserkraftwerken sowie in Solar- und Windkraftanlagen deutlich reduzieren.

    Der Einsatz regenerativer Energien ist ohne Alternative

    Für eine nachhaltige Energieversorgung mit erneuerbaren Energien spricht vor allem deren potenzielle Unerschöpflichkeit. Biomasse, Erdwärme, Wasser, Wind und Sonne wird es noch in Hunderten und sogar Tausenden von Jahren auf der Erde geben. Die Prognosen für die noch verbleibenden Reserven und Ressourcen an fossilen Brennstoffen und Energieträgern bewegen sich je nach weiterer Entwicklung des weltweiten Energiebedarfs zwischen etwa 50 und maximal 130 Jahren. Bei diesen Schätzungen ist ein stärkerer Ausbau erneuerbarer Energien und die Steigerung der Energieeffizienz schon mit eingerechnet. Dazu kommt, dass fossile Energieträger sowohl den Treibhauseffekt als auch die globale Erwärmung unweigerlich voranschreiten lassen. Dies führt zum massiven Anstieg von Temperaturen und Meeresspiegel samt ihren negativen ökologischen und sozialen Folgen.

    Solarthermie durch Sonnenenergie ist nur eine unter vielen sauberen Energien

    Bauherren sind aktuell gut beraten, sich jetzt mit den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Strom- und Energieerzeugung zu beschäftigen. Unerlässlich ist dabei vor allem professionelle Erfahrung bei der Konzeption, Konstruktion und Wartung von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energieträger. Diese können nur ausgewiesene Fachbetriebe gewährleisten. In Sachen sauberer Energie spezialisierte Fachbetriebe bieten sich hier besonders an und stehen Ihnen gerne jederzeit für ein Beratungsgespräch zur Verfügung. Ein besonderes Plus: Sie kennen sich auch bestens mit den aktuellen staatlichen Fördermöglichkeiten für Privatpersonen bei der umweltverträglichen Modernisierung aus.

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