Wie wirkt biologisch wirksames Licht?

Biologisch wirksames Licht wirkt hat viele Wirkungen
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    Wie wirkt biologisch wirksames Licht?

    Wie wirkt biologisch wirksames Licht?

    Beim biologisch wirksamen Licht oder Human Centric Lighting (HCL) geht es darum, den Menschen und dessen lichtabhängige innere Uhr gezielt zu unterstützen. Der Mensch ist seit jeher auf das Tageslicht abgestimmt, das seinen Schlaf- und Wachrhythmus steuert. Wenn wir uns zu oft in geschlossenen Räumen aufhalten und zu wenig Tageslicht abbekommen, kann dieser Rhythmus gestört werden. Hier setzt HCL an.

    Wie wirkt das auf unseren Organismus?

    Vor allem über die Augen und hier über spezielle Ganglien nehmen wir Licht auf. Neben der Wahrnehmung unserer Umwelt, spielt das Tageslicht für viele Vorgänge in unserem Körper eine entscheidende Rolle. Je mehr Licht mit hohem Blauanteil wir aufnehmen, desto wacher und leistungsfähiger sind wir. Vor allem in der Tagesmitte hat das Sonnenlicht einen hohen Blauanteil. Je später und dunkler es wird, umso höher wird die Melatonin-Produktion und das macht uns müde.

    Wie lässt sich das Wissen um die Lichtwirkung im Alltag nutzen?

    Dieses Wissen lässt sich nutzen, um die positiven Wirkungen auf den menschlichen Körper zu nutzen. Dazu gehört zum Beispiel der Einsatz am Arbeitsplatz. Wenn die Art der Beleuchtung und die Beleuchtungsstärke stimmt, die Lampen also hell genug sind, im richtigen Winkel und in der richtigen Lichtfarbe strahlen, macht uns das wach und konzentriert. Das fördert die Arbeitsergebnisse, und wir sind nach einem langen Tag im Büro nicht mehr so müde wie sonst. Andererseits sollten wir am Abend Geräte, wie Smartphones und Computerbildschirme meiden oder den Blaufilter aktivieren, da uns deren Beleuchtung sonst munter macht, wenn wir eigentlich schlafen sollen.

    Der circadiane Rhythmus und die Wirkung der richtigen Beleuchtung

    Jeder Mensch hat seinen eigenen Schlaf-Wach-Rhythmus. Während der eine morgens um sechs Uhr bereits putzmunter ist, kommt ein anderer vor neun Uhr nur schwer aus dem Bett. Kann jemand nach seinem individuellen circadianen Rhythmus leben und seinen Alltag danach ausrichten, fördert das sein Wohlbefinden. Wer eigentlich ein Spätaufsteher ist, aber morgens früh raus muss, kann über die Anschaffung eines Lichtweckers nachdenken. Gerade in den Wintermonaten kann ein solcher Wecker helfen. Denn durch die kühlweißen Lichteffekte, nimmt die Produktion von Melatonin ab und der Körper kommt leichter vom Schlaf- in den Wachmodus.

    Helligkeit in der dunklen Jahreszeit

    Viele Menschen neigen in der dunklen Jahreszeit zu Stimmungsschwankungen und Depressionen. Einer der Gründe ist das fehlende Tageslicht. Auch hier kann HCL in Form von speziellen Tageslichtlampen eingesetzt werden. Geräte, die zwischen 6.500 und 10.000 Kelvin haben, bilden das Tageslicht nach und können aus dem Stimmungstief helfen.

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