Richtige Lichtfarbe

Die richtige Lichtfarbe für mich
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    Welche ist die richtige Lichtfarbe für mich?

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    Richtige Lichtfarbe

    Früher war es einfacher: Da gab es Glühbirnen mit verschiedenen Wattzahlen, in glasklar oder milchig, schlanke E14- oder dicke E27-Fassung, aber immer mit warmweißem Licht – fertig. Heutige LED-Leuchtmittel benötigen nur ein Zehntel Strom, kommen in allen denkbaren Formen und können sogar die Farbe wechseln. Aber welche ist denn die richtige Lichtfarbe für mich?

    Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht. Zu unterschiedlich und individuell sind die Bedürfnisse. Handelt sich bei dem zu beleuchtenden Raum um ein Wohnzimmer, eine Werkhalle oder einen Büroarbeitsplatz? Verfügt der Raum über viel oder wenig Tageslicht? Dient er zum Arbeiten oder zum Relaxen? Und in welcher Stimmung sind die Anwesenden? Die richtige Lichtfarbe hängt von vielen Faktoren ab.

    Büro benötigt andere LED-Lichtfarbe als Wohnzimmer

    In vielen Lampen leuchten schon moderne LEDs. Sie sind sparsamer als andere Leuchtmittel und halten in der Regel deutlich länger. Wie Leuchtstoffröhren und andere Leuchtmittel auch sind sie in verschiedenen Lichtfarben erhältlich, passend zum Einsatzzweck. Grundsätzlich unterscheidet der Fachmann zwischen drei Lichtfarben:

    • Warmweißes Licht
    • Neutralweißes Licht
    • Tageslichtweißes Licht

    Auch innerhalb dieser drei Lichtfarben gibt es Unterschiede, die sich an der sogenannten Farbtemperatur erkennen lassen, angegeben in Kelvin. Faustregel: Je höher die Kelvin-Zahl, desto intensiver die Lichtfarbe.

    Warmweißes Licht entspannt

    Warmweißes Licht wird durch seine Gelb- und Orangetöne als besonders gemütlich empfunden. Je rötlicher das Licht ist, desto entspannender wirkt es auf uns. Die eingangs erwähnte Glühbirne strahlt ein typisches gemütliches warmweißes Licht aus. Aber Vorsicht: Das schummrige Licht macht müde und behindert die Konzentration. Es eignet sich also für die Kuschelecke oder hilft dem Nachwuchs beim Einschlafen. Halogenleuchten strahlen ein deutlich helleres Warmweiß ab, was die meisten in einem Wohnraum nicht als die richtige Lichtfarbe empfinden. In Außenbereichen, Büros und Treppenhäusern hingegen ist es genau richtig. Auch LEDs werden hierfür angeboten.

    Neutralweißes Licht: die richtige Lichtfarbe für Bad und Büro

    Neutralweißes Licht ist ein sachliches Licht mit einem satten Weißton. Es hebt Kontraste besser hervor und ist die richtige Lichtfarbe beispielsweise für die Spiegelbeleuchtung im Badezimmer, den Arbeitsplatz oder die Werkhalle. Im Büro gleicht es das wechselfarbige Tageslicht aus. Im Wohnraum sollten wir dieses Licht nur einsetzen, wenn wir Akzente setzen wollen, etwa bei einem mit einem Spot beleuchteten Kunstwerk.

    Tageslichtweißes Licht unterdrückt den Schlaf

    Tageslichtweißes Licht fällt durch seinen hohen Anteil an blauem Licht auf. Die Lichtfarbe ist dem von Tageslicht zur Mittagszeit sehr ähnlich. Es ist die richtige Lichtfarbe für höchste Konzentration. Es kommt vielfach in Krankenhäusern und Klassenzimmern zum Einsatz. Auch viele Kaufhäuser setzen auf diese Lichtfarbe. Der hohe Blauanteil kann dafür sorgen, dass das Schlafhormon Melatonin unterdrückt wird. Wir fühlen uns wacher und bleiben bei der Arbeit länger fit. Im Wohnbereich ist tagesweißes Licht zu grell und hindert uns, Ruhe zu finden.

    LEDs können Lichtfarbe wechseln

    Manchmal ist es nicht so einfach, sich für eine Lichtfarbe zu entscheiden. Hier bieten sich LED-Leuchtmittel mit veränderbarer Lichtfarbe an. Sie sind in fast allen Formen und mit den unterschiedlichsten Sockeln erhältlich, sodass wir alte Lampen problemlos umrüsten können. Auf Knopfdruck – entweder per Smartphone oder mitgelieferter Fernbedienung – können wir dann die für unsere Stimmung genau richtige Lichtfarbe einstellen. Bei einigen Systemen funktioniert das sogar schon per Sprachbefehl. Weitere Infos dazu gibt es beim Elektro-Fachbetrieb.

    e-masters GmbH & Co. KG

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