Was ist der Unterschied zwischen Warmweiß und Neutralweiß?

Ein kompakter und hilfreicher Ratgeber zum Thema Lichtfarbe
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    Was ist der Unterschied zwischen Warmweiß und Neutralweiß?

    Lichtfarbe – was unterscheidet Warmweiß von Neutralweiß?

    Die Farbe des Lichts spielt heutzutage nur bei LED-Lampen eine Rolle. Als herkömmliche Glühlampen verwendet wurden, hatten diese in der Regel eine Farbtemperatur von 2.700 Kelvin. Mit LEDs hat sich dies maßgeblich geändert, denn je nach Modell unterscheiden sich die Temperaturen des erzeugten Weißlichts deutlich. Mit diesen Farbtemperatur-Unterschieden ändert sich das Ambiente, das im Raum entsteht. Leuchtmittel können so ganz gezielt eingesetzt werden.

    Was sind LED-Lichtfarben?

    Als Lichtfarbe bezeichnet man die Eigenfarben des von einem Leuchtmittel abgestrahlten Lichts. Jeder sichtbare Lichtschein setzt sich aus verschiedenen Spektralfarben zusammen. Wenn sich die Zusammensetzung der Spektralfarben ändert, ergibt sich unterschiedliches Weißlicht. Es existieren rund 300 unterscheidbare Spektralfarben. In aller Regel kennen wir aber nur die sogenannten Regenbogenfarben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett. Um nun die sich ergebende LED-Lichtfarbe zu messen und eine akkurate Farbwiedergabe zu gewährleisten, wird die Maßeinheit Kelvin (abgekürzt: K) verwendet.

    Worauf basiert die Messung von Farbtemperaturen?

    Die Maßeinheit K ist auf den Planckschen Strahler zurückzuführen. Wenn man einen tiefschwarzen Körper massiv erhitzt, wird er selbst zur Strahlungsquelle. Stellen Sie sich ein Farbband vor, das von links nach rechts die Farbübergänge von Rot nach Orange, von Orange nach Gelb, von Gelb ins Weiße, vom Weißen ins Hellblaue und vom Hellblauen ins dunklere Blau aufzeigt. Die dabei auftretenden Farben werden als Messbasis verwendet und in Kelvin ausgedrückt.

    Welche Farbtemperatur-Spektren gibt es?

    Mit den unterschiedlichen Kelvin-Werten auf dem Farbband ergibt sich folgendes Bild.

    • Warmweißlicht erhalten Sie vom roten über den orangen bis hin zum gelben Farbbereich bei 1.800 bis 3.500 K.
    • Kaltweißes Licht finden Sie grob im Farbbereich Gelb bis fast Weiß bei 3.500 bis 5.000 K .
    • Tageslichtweiß beginnt bei 5.000 K mit Weiß und zieht sich bis ins dunkle Blau.

    Da es hier um den Unterschied zwischen Warmweißlicht und Neutralweißlicht geht, ist besonders anzumerken, dass Neutralweißlicht auf der Kelvin-Farbtemperaturskala zwischen 3.500 und 4.000 K zu finden ist.

    Mit professioneller Beratung zum gewünschten Ambiente

    Die Farbtemperatur Ihrer Lampen entscheidet also, wie Sie das Lampenlicht wahrnehmen. Warmweißlicht mit 2.700 bis 3.000 K passt bestens in die gute Stube, denn es ist behaglich und gemütlich. Neutralweißlicht verleiht eine sachlich positive Stimmung, die gerne eingesetzt wird in:


    In jedem Fall tun Sie gut daran, sich bei der Planung Ihres Lichtkonzepts professionelle Meinungen einzuholen. Die Fachbetriebe mit e-masters-Zugehörigkeit, lassen Sie bei der Auswahl und Installation nicht im Stich, sondern sorgen für das gewünschte Ambiente mit der passenden Farbtemperatur.

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