Im Frühling können Sie dem Rasen in Ihrem Garten regelrecht beim Wachsen zusehen. Grashalme schießen aus dem Boden, schnell erscheint das Grün ungepflegt. Spätestens jetzt scheint es Zeit, den Rasenmäher anzuwerfen. Eine gute Alternative, um dem Gras Einhalt zu gebieten, sind smarte Mähroboter. Sie lösen diese Aufgabe schnell, selbständig und vergleichsweise leise. Sind Sie neugierig geworden, dann lesen Sie hier weiter.
Mäh- oder Rasenroboter gibt es mit ganz unterschiedlichem Leistungsvermögen. Dieses bezieht sich vor allem auf die Rasenfläche, die der Mähroboter maximal in einem Betriebsdurchgang bearbeiten kann. Wissen Sie, welche Fläche Ihr Rasen hat, ist es einfach, für jede Rasenfläche das passende Modell auszuwählen. Die Fläche, die Sie Ihren Mähroboter pflegen lassen wollen, stecken Sie durch einen Begrenzungsdraht ab, der meist Teil des Lieferumfangs ist. Anhand dessen bewegt sich der Rasenmähroboter später. Die Kennzeichnung von Engstellen ist dabei genauso möglich wie die Hervorhebung von Hindernissen. Ist der Draht fachkundig verlegt, kann der Mähroboter seine ersten Mähgänge durchführen. Dass die neuen Geräte dabei auch noch vergleichsweise leise sind, ist ein weiterer Vorteil.
Smarte Rasenroboter sind mit intelligenter Software ausgestattet. Einige Modelle lernen Ihren Garten und die zu mähende Fläche mit jedem neuen Mähgang besser kennen. Das Rasenmähsystem optimiert sich so selbstständig. Es orientiert sich nach wie vor an dem zuvor von Ihnen ausgelegten Begrenzungskabel, erkennt aber Hindernisse oder den Aufenthaltsort der Ladestation nach einer Weile von selbst. Die Aufladestation bringen Sie an einem geschützten Platz unter. Ihr Mähroboter kehrt selbstständig in diese zurück. Außerdem fungiert die Ladestation als Garage. Tipp: Achten Sie beim Akkusystem darauf, dass der Lithium-Ionen-Akku über ausreichende Kapazität verfügt und schnell aufgeladen ist. Am besten fahren Sie mit Akku-Mährobotern, die System-Akkus benutzen. Die meisten Anbieter verwenden Akkus einer Serie in mehreren Geräten – so kaufen Sie nur einmal. Das ist nicht nur smart, sondern schont zusätzlich Ihren Geldbeutel.
Smarte Mähroboter sind mit zahlreichen Sensoren ausgestattet. Jede einzelne davon übt eine Funktion aus. In aller Regel sind folgende Sensoren verbaut:
Je mehr der vorgestellten Sensoren in Ihrem Rasenschneideroboter verbaut sind, auf umso mehr Funktionalitäten können Sie sich später freuen.
Moderne Rasenroboter bringen eine App mit, über die sich das Produkt steuern lässt. Sie stellen die Schnitthöhe ganz nach Ihren Wünschen ein oder verfolgen das Graswachstum, das über Sensoren abgelesen und über WLAN, Bluetooth oder andere Protokolle an Ihr Smartphone gemeldet wird. Ladezustandsanzeigen erlauben Ihnen, die Akkuladung von überall abzurufen. Über die App sehen Sie das Mähergebnis ein und beeinflussen es nach Belieben. Sobald Sie den Mäher in Ihr WLAN eingebunden haben, greifen Sie von Zuhause oder unterwegs darauf zu. Darüber hinaus verrichtet Ihr neuer Gartenhelfer seine Arbeit völlig autark: Regensensoren, die im Garten angebracht sind, melden Feuchtigkeitswerte per App an Sie. Anhand der gelieferten Informationen berechnet der smarte Mähroboter, wann der nächste Mähgang ansteht und legt dann selbstständig los.
Smarte Rasenmähroboter verrichten ihre Tätigkeit mit hoher Präzision. Mit zahlreichen Sensoren ausgestattet, kennt der praktische Helfer Ihren Garten nach kurzer Zeit besser als Sie selbst. Der Mähroboter weiß, wann der nächste Mähgang ansteht und holt das Mähen bei Regen zu einem späteren Zeitpunkt nach. Haben Sie Fragen zu Eigenschaften und Funktionsweise von smarten Mährobotern und ihre Einbindung in Ihr vernetztes Zuhause, kontaktieren Sie uns – Ihr Fachbetrieb berät Sie gern.