Fernbedienbare Schaltuhren sind ein wichtiges Instrument für Filialbetriebe. Mit ihnen können Handelsketten beispielsweise spezielle Beleuchtungsinstallationen flexibel und individuell steuern. Zur Programmierung sind keine spezialisierten Service-Techniker nötig, zusätzliche Personalkosten fallen also nicht an.
Werbebeleuchtung, spezielle Fassadenstrahler, aber auch sicherheitsrelevante Elemente wie Schließanlagen lassen Filialbetriebe häufig über Jahreszeitschaltuhren steuern. Dabei kommt es vor allem auf Zuverlässigkeit an. Fehlerhaft arbeitende Anlagen können nicht nur die Werbewirkung etwa von beleuchteten Reklametafeln beeinträchtigen, sondern auch Haftungsansprüche Dritter oder sogar Sicherheitsprobleme nach sich ziehen. Deshalb müssen die Schaltuhren aufgrund des sich ständig verändernden Sonnenstandes mehrfach pro Jahr von einem Techniker programmiert werden – das Personal vor Ort hat meist nicht die notwendige Kompetenz dazu. Eine zentrale Steuerung mit fernbedienbaren Schaltuhren über ein firmeneigenes LAN ist zwar möglich, erschien vielen Unternehmen aber nicht sicher genug.
Mittlerweile stehen aber fernbedienbare Schaltuhren mit hohen Sicherheitsstandards zur Verfügung, die sich von einem zentralen Standort aus steuern lassen. Sie erfüllen folgende Kriterien:
Aus Sicherheitsgründen sollten Firmen außerdem ausschließlich BSI-zertifizierte Produkte verwenden, die insbesondere Adressmanipulationen der einzelnen Geräte unmöglich machen. Alle Komponenten sollten über eine eigene Seriennummer zu identifizieren sein. Schutz vor Missbrauch bietet ein Gehäuse, das keine Displays, Tasten oder andere Bedienelemente enthält. Die erste Inbetriebnahme geschieht stattdessen mit Hilfe eines Service-Tools und einer separaten Schnittstelle. Wenn Sie weitere Fragen zu dem komplexen Thema fernbedienbare Zeitschaltuhren haben, können Sie sich gern an Ihren Elektro-Fachbetrieb wenden.