Smart Home – auf dem Weg in das intelligente Zuhause von morgen

LIGHTIFY - die moderne Smart-Home-Beleuchtung wird per App vom Smartphone oder Tablet-PC aus gesteuert
Mit 3.600 Fachbetrieben
    24 Juli 2014

    Foto: Osram

    Bewegungsmelder, die automatisch das Licht anknipsen, sobald sie eine Regung wahrnehmen, gibt es schon lange. Sie lösen keine „Wow“-Effekte mehr aus. Ganz anders sieht es da mit Smart-Home-Lösungen aus. Die intelligenten Steuerungssysteme für die eigenen vier Wände, die derzeit die Haustechnik revolutionieren, gehen nämliche einen entscheidenden Schritt weiter: Sie vernetzen unterschiedlichste Bereiche im Zuhause wie Heizung, Beleuchtung oder Lüftung miteinander und sind per Smartphone oder Tablet individuell steuerbar. Ganz zentral für die Smart-Home-Idee ist dabei, möglichst umfassend auf sämtliche menschlichen Bedürfnisse rund ums Wohnen einzugehen. Damit sich die Installation für den Privathaushalt lohnt, müssen die intelligenten Systeme also von Komfort bis hin zu Energieeinsparungen alles unter einen Hut bringen.

    Daheim digital

    Dabei ist die Bandbreite an einzelnen Anwendungen, die in einem Smart Home verknüpft werden können, schon jetzt beträchtlich: Funkbasierte Systeme wie WLAN oder Bluetooth sind aus dem Alltag bereits nicht mehr wegzudenken, internetfähige Fernsehgeräte gehören inzwischen schon fast zum Standard eines modernen Wohnzimmers. Die Digitalisierung des eigenen Haushalts macht es möglich, in Küche, Bad und Schlafzimmer dieselbe Musik vom Tablet auf die drahtlos vernetzten Lautsprecher zu streamen. Intelligente Lichtsteuerungen wecken morgens mit einem nachempfundenen Sonnenaufgang oder dimmen die Leuchten über dem Sofa am Abend auf Licht-Wohlfühltemperatur.

    Für ein gutes Gefühl: Wohlbefinden und Sicherheit

    Smart Home-Anwendungen zielen besonders auf ein Mehr an Komfort, Sicherheitsgefühl sowie weniger Energieverbrauch innerhalb der eigenen vier Wände ab. Zugangs- und Schließsysteme oder automatische Lichtsteuerung auch während des Urlaubs sollen potentielle Einbrecher abschrecken. Aber auch Alarmsysteme wie Rauchmelder und Wassersensoren können integriert werden, die per E-Mail oder SMS sofort benachrichtigen, wenn in der Küche Flüssigkeit austritt, wo sie nicht sollte.

    Intelligent und effizient

    Ein entscheidendes Argument dafür, das Zuhause zum Smart Home umzurüsten, ist sicherlich die Energieeffizienz. Die laufenden Kosten für Strom und Heizung lassen sich mit den intelligenten Steuerungen deutlich senken, weil sie direkt und individuell regulierbar sind. Heizkörper laufen nicht den ganzen Tag auf voller Leistung, sondern erwärmen sich erst kurz vor Feierabend auf Wohlfühltemperatur. Rechnen wird sich dies für Privathaushalte jedoch nur, wenn die Einstiegskosten für die Systeme akzeptabel und die Lösungen selbst flexibel nach- und aufrüstbar sind.

    Ein Standard für flexible Lösungen

    Sogenannte Insellösungen, wie sie derzeit noch weit verbreitet sind, binden Kunden meist an einen Hersteller. Die problemlose, smarte Verknüpfung unterschiedlicher Wohnbereiche und Geräte ist damit oftmals dahin. Doch die gute Nachricht heißt: Erste Standards haben sich bereits durchgesetzt. ZigBee heißt einer dieser Industriestandards für Funknetze, an dessen Entwicklung sich mehr als 300 Unternehmen beteiligt haben. In puncto Smart Home ist dies ein entscheidender Schritt. Denn über diesen offenen, herstellerübergreifenden, internationalen Standard können unterschiedlichste Geräte in einem System miteinander kommunizieren – und das mit hoher Sicherheit bei geringer Sendeleistung.

    Der Licht-Alleskönner Smart-LED

    Ist ein solches Hausnetzwerk erst einmal installiert, ist die Integration einer intelligenten Lichtsteuerung fast schon ein Kinderspiel. Über eine Plug-and-Play-Lösung, also eine einfache Installation, die mit wenigen Handgriffen und ohne Fachmann realisierbar ist, lässt sich beispielsweise LIGHTIFY, das intelligente, vernetzte Licht von OSRAM, einbauen. Damit sind Smart-LED-Lampen und -Leuchten drahtlos miteinander verknüpf- und steuerbar. Die Funktionen der LED-Lampen sind inzwischen sehr breit und sie können über Smartphone oder Tablet-PC nicht nur an- und ausgeschaltet, sondern auch gedimmt oder die Farbe und selbst die Farbtemperatur reguliert werden. Von wohnlichem, warmem Licht in der Kuschelecke über aktivierendes Kühl-Weiß am Schreibtisch bis zu beruhigendem Blau im Badezimmer ist alles möglich.

    Modernes, smartes Leben

    Noch ist die Anzahl an echten Smart-Home-Haushalten überschaubar und viele Anwender im Privaten sehen darin noch mehr eine Technik-Spielerei als eine Alltagslösung. Doch zahlreiche Einzelanwendungen gerade im Kommunikations- und Hi-Fi-Bereich sind schon jetzt selbstverständlich und der Wunsch nach zentraler, komfortabler Bedienbarkeit wächst. Ein steigendes Angebot an simplen, kostengünstigen Smart-Home-Systemen – wie es sich jetzt bereits abzeichnet – wird auch die Akzeptanz beim Verbraucher schnell erhöhen und ein smartes Zuhause für Jedermann in naher Zukunft kein Science-Fiction-Szenario mehr sein.

    Quelle: Osram


    e-masters GmbH & Co. KG

    [#TITLE#]

    [#TEXT#]