Kinderbad

So richten Sie das Badezimmer kindgerecht ein
Mit 3.600 Fachbetrieben

    Braucht der Nachwuchs wirklich ein eigenes Kinderbad?

    Eltern, die die Möglichkeit haben, ein separates Badezimmer für die Kinder einzurichten, kommen in den Genuss einiger Vorteile. Natürlich profitieren auch die Kleinen davon. Ist ein kompletter Raum als Kinderbad nicht realisierbar, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, allen die Nutzung des gemeinsamen Bades angenehmer zu machen.

    Vorteile eines separaten Kinderbades

    Den Kindern ein eigenes Kinderbad zu überlassen bedeutet für Eltern und Kinder mehr Freiheit. Zu den offensichtlichen Vorteilen zählen:

    • Kinder mit eigenem Bad können es früher selbständig nutzen.
    • Giftige Reinigungsmittel, Kosmetika und Gegenstände wie Scheren und Fön bleiben im Elternbad.
    • Das Kinderbad lässt sich kindgerecht einrichten und dekorieren, ohne dass sich die Wellness-Oase der Eltern in ein quietschbuntes Badeparadies verwandelt.
    • Getrennte Bäder entzerren den Stau, wenn alle Familienmitglieder morgens gleichzeitig ins Bad wollen.


    Diese Vorteile bestehen ganz unabhängig davon, ob die Kinder bereits alt genug sind, um im Bad vollständig allein zurechtzukommen. Selbst wenn ein Elternteil mit dem Kind die Zähne putzt, hat zum Beispiel das andere das Elternbad für sich. Allein in ihr eigenes kindgerechtes Bad gehen zu dürfen, kann Kinder aber anspornen, das Zähneputzen, das Händewaschen und andere Bad-Routinen früher zu erlernen als ihre Altersgenossen.

    Kindgerechte Sanitärobjekte

    Vielleicht kennen Sie aus der Krippe oder Kindertagesstätte schon die kleinen Wasch- und Toilettenbecken, die in der Höhe für Kinder unterschiedlichen Alters angepasst sind. Grundsätzlich lassen sich die auch zu Hause einbauen. Dagegen spricht, dass die unterschiedlichen Höhenstufen jeweils für eine Altersgruppe gedacht sind, die etwa drei Jahre umfasst. Das ist für Kindergärten optimal, weil immer wieder kleine Kinder nachrücken, wenn die größeren wachsen. Im heimischen Kinderbad hätte es aber zur Folge, dass Sie etwa im Drei-Jahres-Takt die Sanitärobjekte in der Höhe versetzen lassen müssen. Sind mehrere Kinder im Haus, passt es eventuell für ein Kind ohnehin nicht, sodass es einen Tritthocker braucht.

    Deutlich praktischer sind daher Waschbecken, die zwar nicht die optimale Höhe für jedes Kind haben, aber wenigstens so geformt sind, dass Kinder sie mit Hilfsmitteln gut erreichen und die Armaturen bedienen können. Es empfehlen sich flache Waschtische, die nicht zu tief sind und über eine ausreichende Breite verfügen, damit Vater oder Mutter neben dem Kind Platz haben. Lassen Sie sich am besten von einem erfahrenen Fachhändler oder -planer beraten, welche Sanitärobjekte am besten in Ihr Kinderbad passen. Hier können Sie direkt Kontakt zu einem Experten aufnehmen und Ihre Fragen stellen.

    Neben der Form sind auch die Oberflächen wichtig. Sie müssen strapazierfähig sein und sollten über antibakterielle sowie kratz- und stoßfeste Oberflächen verfügen, damit Sie Ihren Nachwuchs entspannt allein die Hände waschen und die Zähne putzen lassen können. Natürlich geht immer wieder etwas daneben. Je einfacher sich Seifen- und Zahnpastareste entfernen lassen, umso entspannter können Eltern den Nachwuchs zur Selbständigkeit ermuntern.

    Zu kinderfreundlichen Badewannen gibt es keine allgemeingültigen Ratschläge. Hier ist die Planung eines Fachbetriebes zu Ihrem konkreten Bad wichtig. Ist zum Beispiel eine Dusche vorhanden, kann es sich anbieten, zusätzlich eine kompakte Wanne einzubauen, die für ein kleines Kind angenehmer ist. Die richtige Badewanne lässt sich aber nur im Einzelfall auf den vorhandenen Raum und die Familie abstimmen. Kontaktieren Sie einen Fachbetrieb mit e-masters-Zugehörigkeit aus Ihrer Nähe für eine kompetente Beratung.

    Passende Badmöbel für das Kinderbad

    Badezimmerschränke sind in unzähligen Varianten und auch mit den unterschiedlichsten Oberflächen erhältlich. Klar ist, es sollten solide und strapazierfähige Möbel sein, die nicht empfindlich sind. Soft-Close-Mechanik, die Sie aus der Einbauküche kennen, verhindert ein lautes Knallen, wenn Kinderhände den Schwung beim Schließen von Schubladen nicht optimal dosieren können.

    Für ein Bad, das Kinder nutzen oder zumindest mitbenutzen, sind Schränke mit Wandmontage obligatorisch. Damit beugen Sie Unfällen vor, falls der Nachwuchs einmal ungestüm an der Schranktür zieht, versehentlich dagegenstolpert oder versucht, einen halbhohen Schrank zu erklettern. Wandhängende Badezimmermöbel haben einen weiteren großen Vorteil: Sie können Sie in der Höhe montieren lassen, die zu Ihren Kindern passt.

    Badausstattung und Dekoration für Kinderaugen

    Ein kindgerechtes Bad darf natürlich bunt und lustig gestaltet sein. Vorsicht ist jedoch bei den Wandfliesen und den Oberflächen der Badausstattung geboten. Es gibt selbstverständlich Bärchen- und Blümchendesigns, aber Fliesen und Möbel haben in der Regel eine längere Lebensdauer als die Kleinkinderzeit. Selbsthaftende Designfolien erlauben es hier, Fliesen und andere Oberflächen immer wieder mit neuen Dekors zu verzieren, passend zur Entwicklung des Kindes.

    Badzubehör wie Seifenablage oder -behälter sind genau wie Zahnbürste und -pasta am besten in Behältern und Organizern mit Wandhalterung untergebracht. So lernen Kinder nebenbei, Ordnung zu halten und jeden Gegenstand nach Benutzung an seinen Platz zurück zu bringen. Die Wandbefestigung verhindert außerdem das versehentliche Umstoßen und erleichtert die Reinigung des Waschtischs. Einen Hocker, Handtücher und Teppiche oder rutschfeste Bodenmatten können Sie nach Herzenslust in bunten Farben oder mit dem aktuellen Lieblingscomic des Kindes aussuchen.

    e-masters GmbH & Co. KG

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