Barrierefreies Bad

Barrierefreies Bad als Teil der behindertengerechten Wohnung
Mit 3.600 Fachbetrieben

    Ein barrierefreies Bad für mehr Komfort

    Barrierefreies Bad als Teil der behindertengerechten Wohnung

    Es gibt Situationen im Leben, die das Ergreifen spezieller Maßnahmen erfordern. Dazu gehört der Erhalt der Mobilität in den eigenen vier Wänden. Mit dem Alter, aber auch infolge von Krankheit und Behinderung lässt die Beweglichkeit oft deutlich nach. Schon kleinste Stufen stellen ein schwer überwindbares Hindernis dar. Damit die Lebensqualität auch bei eingeschränkter Mobilität erhalten bleibt, lohnt sich die Gestaltung eines barrierefreien Badezimmers – nicht nur für Senioren.

     

    Barrierefreier Komfort für alle

    Von einer Barrierefreiheit im Bad profitieren nicht nur behinderte Personen und Senioren. Eine solche Sanitäranlage bietet allen Vorteile: Es ist sehr viel angenehmer, sich in seinem Bad frei und ungehindert zu bewegen. Außerdem gilt: Wer bereits beim Bau seines Eigenheims auf eine barrierefreie Ausstattung achtet, spart im Alter das kostenintensive und mühsame Umrüsten. Sicherlich möchten auch Sie in den eigenen vier Wänden alt werden. Die passende Wohnumgebung hilft Ihnen dabei. Selbst in jungen Jahren bietet ein barrierefreies Bad Vorteile. Stolperfallen bergen nicht nur für Senioren, sondern auch für kleine Kinder ein hohes Sturzrisiko. Optische Vorzüge bringt der Umbau ebenfalls, denn eine bodengleiche Dusche verleiht dem Raum visuell mehr Größe. Ein von jedermann universell nutzbares Badezimmer erhöht zudem den Wert der gesamten Immobilie. Entscheiden Sie sich deshalb am besten schon bei der Hausplanung für eine barrierefreie Ausstattung und beachten Sie dieses Kriterium bei einer Neugestaltung und Renovierung Ihres Bads.

    Wann ist ein Bad barrierefrei?

    Um ein Bad behindertengerecht zu gestalten, ist es wichtig, sämtliche Barrieren zu beseitigen. Ziel der Aktion barrierefreies Bad ist das freie und ungehinderte Bewegen im Raum trotz körperlicher Einschränkungen – und zwar sowohl zu Fuß als auch mit dem Rollstuhl oder Rollator. Folgende Merkmale sind typisch für ein barrierefreies Badezimmer:

    • schwellenlose Tür
    • schwellenloser Einstieg in die Dusche
    • Sonderausstattungen wie Badewanne mit Tür oder Lift, Sitzbadewanne
    • möglichst viel Freiraum zwischen den Sanitäranlagen
    • höher gesetztes WC oder höhenverstellbare Toilette
    • Stütz- und Haltegriffe
    • diverse Hilfsmittel wie Duschsitze und Schemel
    • leichte Erreichbarkeit von Wasserhähnen und Knöpfen
    • rutschfester Bodenbelag

     

    Diesen Zwecken dient ein barrierefreies Badezimmer:

    • Erhalt der Selbstständigkeit
    • mehr Sicherheit, weniger Stürze
    • Entlastung für Pflegeangehörige
    • einfache Bedienbarkeit der Sanitäranlagen
    • allgemein höherer Komfort durch mehr Bewegungsfreiheit

    Barrierefreies Bad auf kleinem Raum?

    Für ein barrierefreies Bad sind die Maße ausschlaggebend. Ein großer Raum lässt sich immer besser umgestalten als ein Zimmer mit geringem Platzangebot. Ist ein barrierefreies Bad klein, dann ist es zwar oft barrierearm, aber nicht völlig hindernisfrei. Der behindertengerechte Umbau kleiner Badezimmer stellt den Planer vor eine echte Herausforderung. Die Raumgröße spielt deshalb eine wichtige Rolle bei der Frage, wie barrierefrei ein Bad von vornherein überhaupt sein kann. Die DIN-Norm für ein barrierefreies Bad umfasst bestimmte unterschiedliche Richtlinien, zum Beispiel für Rollstuhlfahrer oder allgemein für das barrierefreie Wohnen. Für ein barrierefreies Bad sind Mindestmaße vorgeschrieben. Hierbei findet der größere Aktionsradius gehbehinderter Menschen Beachtung. Während ein gesunder Mensch beim Drehen um die eigene Achse einen Radius von rund 60 Zentimetern beansprucht, beträgt dieser bei Personen mit Gehhilfe etwa 120 Zentimeter. Rollstuhlfahrer benötigen einen Radius von 1,50 Metern. Für ein behindertengerechtes Bad sind die Maße somit deutlich großzügiger zu bemessen. Es kann durchaus sein, dass der Architekt für ein barrierefreies Bad den Grundriss neu berechnet und intensivere Umbaumaßnahmen erforderlich sind. Wer sein Haus von vornherein barrierefrei plant, spart sich diese Mühe.

    Behindertengerechtes Bad: Kostenübernahme teilweise möglich

    Beim Vorliegen eines Pflegegrads erhalten Sie unter Umständen eine Förderung von Bundesland, Pflege- oder Krankenkasse. Ab Pflegegrad 1 steht Ihnen ein Zuschuss für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen zu. Dazu gehört auch der barrierefreie Umbau des Badezimmers. Von der Pflegekasse gibt es dafür maximal 4000 Euro. Das gilt für folgende Maßnahmen:

    • Einbau eines kompletten Bads
    • Montage einer bodengleichen Dusche
    • Anbringung eines absenkbaren Badschranks
    • Verlegen eines rutschsicheren und wasserdichten Bodenbelags
    • Anpassen der Toilettenhöhe
    • Montage eines unterfahrbaren Waschbeckens
    • Einstiegshilfen für Badewanne anbringen

     

    Die Krankenkasse kommt unter bestimmten Voraussetzungen für die Anschaffung des Duschstuhls, des Badewannenlifts, der Boden-Decken-Stangen und Haltegriffe ganz oder teilweise auf. All diese Hilfsmittel verschreibt der Arzt. Alternativ dazu vergibt die KfW-Bank auf Antrag kostengünstige Kredite für den altersgerechten Umbau. Die Vergabe ist kontingentabhängig, dass heißt, es steht jährlich nur eine bestimmte Summe an Fördermitteln zur Verfügung. Schnell sein lohnt sich!

    Informieren Sie sich bei Ihrem e-masters  Fachbetrieb über das Angebot und lassen Sie sich ausführlich beraten!

     

    e-masters GmbH & Co. KG

    [#TITLE#]

    [#TEXT#]