Luftfeuchtigkeit, Licht und Bewegung sind die wohl bekanntesten Größen, die Sensoren im Smart Home messen. Die Sensoren sind technische Innovationen, die den Input bereitstellen, auf den smarte Endabnehmer reagieren. Sie helfen also bei der Automatisierung von Arbeitsprozessen. Die berührungslose Bedienung der Smart Home Technik ist insbesondere jetzt, in der Corona-Zeit gefragt.
Die Steuerung und Regelung elektrischer Geräte und Anlagen basiert grundlegend auf zwei Steuerungsarten: die Handsteuerung sowie automatische Steuerung. Der Nachteil einer Handsteuerung wird gerade in Corona-Zeiten immer deutlich: Die mögliche Kontamination von Materialoberflächen kann nicht ausgeschlossen werden. Um dies zu verhindern, ist eine automatische Steuerung ideal. Hier sollte ein Profi zurate gezogen werden. Die Steuerungsarten neben der Handsteuerung sind:
In der modernen Steuerungs- und Regelungstechnik des Smart Homes werden oft verschiedene automatische Steuerungen verwirklicht. Am Anfang steht aber immer der Sensor oder „Messgrößenaufnehmer“ einer Messeinrichtung.
Die Sensoren der Smart Home Technik beziehen ihre Funktionalität durch eine angemessene Empfindlichkeit. Das Messgerät besitzt eine Ansprechschwelle, die kleine Umgebungsänderungen erfasst, eben in Bereichen wie Temperatur, Licht, Luftfeuchtigkeit oder Bewegung. Diese Umgebungswerte werden entweder aktiv oder passiv erfasst. Passive Sensoren enthalten Bauteile, die sich durch die Messung selbst ändern (etwa Dehnungsmessstreifen), aktive Sensoren transformieren die Messgröße in ein elektrisches Signal.
Smart Home Sensoren lassen sich zudem durch das Messprinzip voneinander unterscheiden. Folgende Wirkprinzipien werden bei den Messgeräten genutzt:
Die Sensoren in der Smart Home Technik können wahlweise der Haussicherheit, der Haustechnik oder dem Wohnkomfort dienen.
Grundsätzlich lässt sich jedes elektrische Gerät automatisch steuern, wenn es über die jeweiligen Kommunikationsschnittstellen verfügt. Die Aufgabe einer Regelungstechnik mit Sensor ist es generell, den Ist-Zustand stets mit einem Soll-Zustand zu vergleichen. Dies ist insbesondere bei automatisierten Heizungs- und Lüftungsanlagen, Kühlschränken und anderen haustechnischen Anlagen der Fall: Fällt die Temperatur (Ist-Zustand) unter einen gewünschten Schwellenwert (Soll-Zustand), heizt die Anlage automatisch nach. Des Weiteren kann die Sensorik in der Haussicherheit eingesetzt werden. Da es sich um eine komplexe technische Aufgabe handelt, sollte nur ein Fachbetrieb die Sicherheitselemente des Smart Homes installieren und einrichten. Generell können Sie im Smart Home folgende Bereiche miteinander verknüpfen:
Zudem stehen Ihnen verschiedene Steuerungsmöglichkeiten zur Verfügung, die über unterschiedliche Kommunikationsschnittstellen miteinander interagieren. Die häufigsten Optionen sind Funkschalter, Smart-Apps und Sprachassistenten.
Während ein Fenstersensor oder Fensterkontakt und ein Öffnungsmelder die Haussicherheit erhöhen, können smart gesteuerte elektrotechnische Anlagen etwa die Emissionen der Wohnung effektiv senken. Die intelligente Licht- oder Heizungssteuerung sind dafür die besten Beispiele. Die Steuerung von Robotertechnik erleichtert hingegen den Haushalt. Mähroboter, Saugroboter und Poolroboter sind keine Seltenheit mehr. In diesem Zusammenhang bietet das vernetzte Haus folgende Vorteile: