Rauchmelder: Montage

So geht’s richtig!
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    Rauchmelder-Montage: Was Sie bei der Installation beachten müssen

    Rauchmelder-Montage

    Lautstarke Lebensretter: Rauchwarnmelder schlagen Alarm, wenn es zu Hause qualmt – unbemerkt würde das giftige Rauchgas sonst zur tödlichen Gefahr werden! Darum sollte in allen Fluren, Wohn- und Schlafräumen Rauchmelder installiert sein, um das Risiko einer Rauchgasvergiftung zu minimieren. Erfahren Sie hier, welche Arten von Warngeräten es gibt und was Sie bei der Rauchmelder-Montage beachten müssen.

    Rauchmelder-Montage: So geht's richtig!

    Da Brandrauch nach oben steigt, werden Rauchmelder zentral an der Zimmerdecke installiert. Niemals nur auf einen Schrank legen! Die korrekte Funktion ist in diesem Fall nicht garantiert.

    Die Rauchmelder-Montage funktioniert über eine Montageplatte aus Kunststoff, die an die Zimmerdecke geschraubt wird. Dazu müssen zwei Löcher gebohrt werden, in die Dübel gesteckt werden. Der Rauchmelder wird dann mit einer fixierenden Drehbewegung an der Trägerplatte befestigt.

    Besonderheit bei Dachschrägen mit mehr als 20 Grad Neigungswinkel: Der Rauchmelder sollte in einer Entfernung von mindestens 50 und höchstens 100 Zentimetern zur Deckenspitze montiert werden.

    Tipp: Wer seine Decke nicht durchlöchern möchte, kann Rauchmelder auch ohne Bohren mit Klebe- oder Magnetpads befestigen.

    Rauchmelder Test: Volle Power!

    Nach der Rauchmelder-Montage muss die Funktionsfähigkeit geprüft werden. Manche Rauchmelder verfügen über eine kleine LED Leuchte. Sie zeigt an, dass das Gerät betriebsbereit ist, und blinkt etwa einmal pro Minute. Der Rauchmelder Test nach der Montage lässt sich über einen Testknopf durchführen. Einmal drücken, und das Gerät gibt ein akustisches oder über die LED-Anzeige ein optisches Signal von sich.

    Rauchmelder beziehen ihren Strom über eine 9-Volt-Blockbatterie. Die Lebensdauer der Langzeitbatterien für Rauchmelder beträgt bis zu zehn Jahre. Schwächelt die Batterie, fängt die LED an zu blinken oder das Gerät macht über ein regelmäßiges Piepsignal auf den nötigen Batteriewechsel aufmerksam.

    Tipp: Vor dem Kauf eines Rauchmelders sollten Sie prüfen, ob er internationalen Produktnormen wie der DIN 14604 entspricht und beispielsweise VDS-zertifiziert ist. Rauchmelder mit dem Qualitätszeichen Q haben eine fest verbaute Batterie, die mindestens zehn Jahre hält. Diese Geräte werden nach zehn Jahren komplett ausgetauscht.

    Wo die Rauchmelder-Montage ungeeignet ist

    Küche, Bäder und Saunen sind aufgrund der dort auftretenden Luftfeuchtigkeit ungeeignete Räume für Rauchmelder. Durch Kochen oder Baden ausgelöste Dämpfe können Fehlalarme auslösen. Küchen und Badezimmer unterliegen zudem häufig größeren Temperaturschwankungen. 

    Ungeeignet für Rauchmelder sind außerdem Orte, an denen die Zugluft einer Klimaanlage den Rauch vom Melder fernhalten kann sowie Bereiche in unmittelbarer Nähe zu Beleuchtungsanlagen und Wärmequellen wie Kaminen. Ungeeignet für die Rauchmelder-Montage sind darüber hinaus Räume mit einer Deckenhöhe von mehr als 4,5 Metern.

    Rauchmelder-Typen: Einzelkämpfer versus Teamplayer

    Herkömmliche Rauchmelder funktionieren autark nur für einen Raum. In kleinen Wohnungen ist das ausreichend. Wer jedoch in einem großen Haus wohnt, sollte sofort Bescheid wissen, wenn es in einem anderen Stockwerk oder Raum brennt. In größeren Wohnungen und Gebäuden sind daher Rauchmelder mit Funk empfehlenswert. Diese Rauchmelder sind vernetzbar und arbeiten im Team: Schlägt ein Rauchwarnmelder Alarm, geben alle anderen ebenfalls einen Warnton ab. Das Alarmsignal wird sekundenschnell von Funk-Rauchmelder zu Funk-Rauchmelder über alle Räume und Etagen weitergegeben – das verschafft Ihnen wertvolle Zeit, um zu reagieren. 

    Bei weiteren Fragen zur Rauchmelder-Montage wenden Sie sich an Ihren e-masters Fachbetrieb.

    e-masters GmbH & Co. KG

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