Wenn im Sommer das Thermometer steigt, freut sich jeder über Abkühlung. Hier kann ein Sprung ins kalte Wasser, ein erfrischendes Eis oder eine Klimaanlage Abhilfe schaffen. Denn oft ist es trotz Beschattung und abendlichen oder nächtlichen Lüften nicht möglich, die Hitze ganz aus den Räumen zu bekommen. Hier kann ein kleines Klimagerät Abhilfe schaffen. Bei solchen Klimaanlagen handelt es sich zum Beispiel um tragbare Luftkühler, einen Monoblock mit Abluftschlauch oder eine Split-Klimaanlage mit kleinem Außengerät, aber ohne Abluftschlauch.
Eine kleine kompakte Klimaanlage hat einige Vorteile:
Kleine Klimageräte können wahre Alleskönner sein. Denn neben der Kühlung der Raumluft können sie diese reinigen, den Staub entfernen und die Luft befeuchten. Dazu sind manche Modelle mit einem Nano-Filter oder einer UV-Lampe ausgestattet. Zudem zeigen die modernen Anlagen zuverlässig an, wenn der Wassertank leer wird und aufgefüllt werden muss. Das Tankvolumen der Geräte kann sehr unterschiedlich sein. Während bei manchen Modellen der Tank im Hochsommer fast stündlich aufgefüllt werden muss, gibt es Klimaanlagen, deren Tank für bis zu acht Stunden Kühlung ausreicht. Und schließlich gibt es auch tragbare, kabellose Mini-Klimaanlagen. Diese kleinen Ausführungen können Sie sogar mitnehmen und mit Batterien betreiben. Für den Betrieb in Innenräumen sind die Geräte zusätzlich mit einem Netzteil ausgestattet.
Monoblock-Klimageräte sind ebenfalls eine Option für kleine Räume. Monoblocks sind mobil einsatzbereit und können damit in verschiedenen Räumen verwendet werden. Sie arbeiten mittels Abluftschlauch, über den die warme Luft nach außen abtransportiert wird. Der größte Nachteil bei einem Monoblock ist genau dieser Abluftschlauch, denn über das geöffnete Fenster strömt permanent warme Luft in das zu kühlende Zimmer.
Die Vorteile kleiner tragbarer Klimaanlagen liegen auf der Hand, doch natürlich sind die kleinen Geräte nie so leistungsstark und effektiv wie eine Klimaanlage mit Außengerät. Diese Split-Geräte sind wesentlich leistungsstärker, allerdings auch aufwändiger in ihrer Installation, denn sie sind fest an der Wand montiert. Allerdings kommen Splitgeräte ohne Abluftschlauch aus und fügen sich sauber ins Raumbild ein. Splitgeräte sind zweiteilig und verfügen über eine Innen- und eine Außeneinheit. Zwischen den beiden Einheiten zirkuliert das Kältemittel. Dieses nimmt die Wärmeenergie im Inneren des Raumes auf und transportiert die Wärme nach draußen. Dieses Prinzip ist effektiv und sicher. Der Nachteil dieser Lösung sind der hohe Preis sowie der Installations- und Montageaufwand.
Bei 30 Grad und mehr konzentriert zu arbeiten und Höchstleistung zu bringen, ist gar nicht so einfach. Aus diesem Grund setzen viele Firmen auf kleine Klimageräte, um einzelne Büros im Sommer herunterkühlen zu können. Kleine Büro-Klimaanlagen sind oft würfelförmig und haben eine Kantenlänge um die 20 Zentimeter.
Die kleinen Modelle arbeiten mit Verdunstungskälte. Das funktioniert, indem die Geräte die warme Luft einsaugen und es an dem Wasser im Inneren des Geräts vorbeiführen. Das Wasser verdunstet aufgrund der Temperatur der Luft und kühlt folglich die Luft im Raum ab.
Der Nachteil bei diesen Geräten ist, dass das Wasser immer wieder aufgefüllt werden muss. An einem heißen Sommertag kann dies durchaus jede Stunde der Fall sein. Größere Geräte verfügen meist über Rollen und lassen sich bequem dorthin transportieren, wo sie gerade gebraucht werden.
Wie gut eine Klimaanlage arbeitet, ist abhängig von ihrer eigenen Größe und der Größe des Raumes. Je größer ein Raum oder ein Büro ist, desto größer muss das Klimagerät sein, um für eine effektive Kühlung der Luft zu sorgen. Und bei der Größe des Raumes spielt neben der Grundfläche auch die Höhe eine Rolle: Oft sind Büroräume ziemlich hoch und dementsprechend viele Kubikmeter Luft müssen gekühlt werden.
Bei Fragen zum Thema Klimaanlagen und Lüftung wenden Sie sich gern an Ihren Fachbetrieb.