Kabellose KNX Steuerung

Smart Home-Komponenten nachrüsten
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    Smart Home-Standard KNX: Kabellos zu mehr Komfort

    Kabellose KNX-Steuerung

    Wer Haus oder Wohnung mit Smart-Home-Komponenten nachrüsten möchte, fährt mit einer funkbasierten Lösung am besten: Es müssen dafür keine Leitungen verlegt und ähnliche aufwendige Arbeiten erledigt werden. Solche Funklösungen zum Nachrüsten gibt es jetzt auch für den verbreiteten Standard KNX, der lange rein kabelbasiert war. Wie das Prinzip „KNX kabellos“ funktioniert, erklären wir hier.

    Der KNX-Standard 

    KNX ist ein sogenanntes Bussystem – Bus steht für Binary Unit System. Es handelt sich dabei um ein standardisiertes Verfahren zur Übermittelung von Daten. Im Smart Home kommunizieren Sensoren wie Temperaturfühler und Bewegungsmelder mit den Aktoren, die dann die gewünschten Aktionen im Hause aus ausführen, also beispielsweise die Jalousien herunterfahren oder Heizung und Licht einschalten. Diese Kommunikation erfolgte bei KNX lange ausschließlich über verlegte Kabel – nun lassen sich kabellose KNX-Komponenten nachrüsten, die über Funk Daten austauschen. Und wie bei der kabelgebundenen Variante kann auch das kabellose KNX aus der Ferne per Smartphone-App bedient werden.

    Bewegungsmelder und Konstantlichtregelung über KNX

    Bewegungsmelder gehören im KNX-System zu den gebräuchlichsten und am einfachsten zu installierenden Lösungen. Sie sind technisch so ausgereift, dass sie nicht mehr nur eine Bewegung registrieren und daraufhin eine programmierte Aktion auslösen, also etwa das Licht einschalten. Moderne Bewegungsmelder können über KNX mehrere unterschiedliche Funktionen auf einmal aktivieren. Dazu verfügen sie über eine Anzahl getrennter Kanäle, von denen der erste beispielsweise ganz klassisch die Beleuchtung in Gang setzt, während der zweite die Heizung oder Klimaanlage einschaltet. Über einen weiteren Kanal lässt sich etwa eine Alarmanlage einbinden.

    Mit KNX können Sie kabellos die komplette Beleuchtung in Haus oder Wohnung steuern. Für Bereiche, in denen Sie eine permanent gleichbleibende Helligkeit wünschen, bietet sich eine Konstantlichtregelung über KNX an. Sie ist vor allem an Schreibtischarbeitsplätzen sinnvoll. Ein Lichtfühler an der Decke erfasst dabei die Helligkeit im vorgegebenen Bereich und vergleicht sie mit einem vorgegebenen Sollwert. Fällt nun durchs Fenster mehr Sonnenlicht, wird das elektrische Licht automatisch heruntergedimmt und an den Sollwert angepasst. Die Konstantlichtregelung im KNX-Standard berücksichtigt dabei sogar die Reflexionen von glatten, reflektierenden Flächen wie Spiegeln und hellen Schranktüren. Einzelheiten erläutert Ihnen gern Ihr Elektro-Fachbetrieb. 

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