Wussten Sie, dass eine handelsübliche Energiesparlampe beim Stromverbrauch bis zu 80 Prozent niedriger liegt als die herkömmlichen Glühlampen? Und dass die umweltfreundlichen Leuchtmittel eine etwa 15-mal so hohe Lebensdauer haben? Hinzu kommt, dass es Energiesparlampen mittlerweile in allen möglichen Formen und Lichtabstufungen gibt – oftmals ist die Energiesparlampe sogar dimmbar. Was Sie beim Kauf beachten sollten, lesen Sie hier.
Energiesparlampen sind im Stromverbrauch so günstig, weil sie mit deutlich geringerer Watt-Zahl die gleiche Lichtstärke erreichen wie die früheren "Stromfresser": So entsprechen elf Watt einer Energiesparlampe in etwa einer 60-Watt-Glühbirne.
Bei den Energiesparlampen haben Sie heutzutage eine Riesenauswahl an unterschiedlichen Lampenformen. Während sie anfänglich hauptsächlich in der klassischen Stabvariante angeboten wurden, gibt es Energiesparlampen mittlerweile in vielen anderen Formen.
Welche Energiesparlampe Sie für welchen Zweck nutzen, kommt auch auf die sogenannte Farbtemperatur an. Früher wurde häufig kritisiert, dass eine Energiesparlampe zwar den Stromverbrauch senkt, dafür aber ein kaltes, "ungemütliches" Licht ausstrahlt. Diese Zeiten sind aber lange vorbei. Heute werden neben Lampen mit neutralem, weißem oder sehr "kühlem" Licht auch warm-weiße und extra-warmweiße Varianten angeboten.
Die Maßeinheit für die jeweilige Farbtemperatur (oder auch "Lichtfarbe") wird in Kelvin gemessen und steht auf der Verpackung. Je geringer die Kelvin-Zahl ist, umso wärmer das Licht. Bei Lampen mit bis zu 2.700 Kelvin (extra-warmweiß) ist der Behaglichkeitsfaktor besonders groß. 5.300 und mehr Kelvin eignen sich eher für die Beleuchtung von Arbeitsplätzen und Kellerräumen.
Viele Energiesparlampen lassen sich auch dimmen. Allerdings sind nicht alle Lampen mit allen Dimmern kompatibel. Achten Sie deshalb beim Kauf immer auf die entsprechende Kennzeichnung auf der Verpackung. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie sich in Ihrem Elektro-Fachbetrieb beraten!