Datenschutz im Smart Home

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    Datenschutz im Smart Home: So behalten Sie die Kontrolle

    Datenschutz im Smart Home

    Die intelligente Smart-Home-Technik bringt mehr Komfort, erhöht die Einbruchsicherheit und spart Kosten. Doch wie sicher sind die Daten, die dabei gespeichert und verarbeitet werden? Erklärungen und Tipps, was Sie selbst für den Datenschutz im Smart Home tun können, finden Sie hier.

    Wichtig: Welche Daten werden weitergegeben?

    Experten unterscheiden bei Smart-Home-Anwendungen zwischen vier Typen:

    1. Geräte und Systeme, die ohne Netzwerkverbindung genutzt werden. Dies sind zum Beispiel einfache Mähroboter oder Kameras, die lediglich über einen integrierten Speicher verfügen.
    2. Geräte, die sich untereinander vernetzen und Daten vor Ort speichern.
    3. Systeme und Geräte, die gewonnene Informationen an den Herstellerserver weitergeben, etwa smarte Fernseher oder Haushaltsgeräte. Hintergrund: Mit den Daten kann der Hersteller automatische Updates veranlassen.
    4. Smart-Home-Systeme, die Daten an die Cloud senden, also beispielsweise Lautsprecherassistenten wie Alexa, Siri und Co.

     

    Tipps zum Datenschutz in Ihrem Smart Home

    Während in der ersten und zweiten Kategorie in Bezug auf den Datenschutz im Smart Home normalerweise keine Probleme entstehen, sollten Sie bei den Kategorien drei und vier einige Sicherheitsvorkehrungen beachten., damit Sie ein Höchstmaß an Kontrolle über Ihre Daten behalten:

    • Erkundigen Sie sich vor dem Kauf, ob Sie in den Software-Einstellungen Einfluss auf die Verwendung der erhobenen Daten ausüben können – ob es also zum Beispiel die Möglichkeit gibt, der Nutzung von Sprachaufnahmen zu widersprechen.
    • Kontrollieren Sie regelmäßig, welche Daten gesammelt werden. Dazu gibt es beispielsweise bei Sprachassistenten Menüpunkte zum Verlauf oder zu Ihren Aktivitäten.
    • Achten Sie bei Daten, die in die Cloud übertragen werden, darauf, dass Sie jederzeit kontrollieren können, welche Daten das sind. Hochwertige Systeme und Geräte bieten diese Möglichkeit normalerweise.
    • Stellen Sie sicher, dass das System über eine Rechteverwaltung verfügt, mit der Sie den Datenzugriff der anderen Bewohner im Smart Home bestimmen können.
    • Wählen Sie ein System mit einer sicheren Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.
    • Wählen Sie sichere Passwörter und ändern Sie diese regelmäßig.
    • Führen Sie regelmäßig Updates Ihrer Systeme und Geräte durch.
    • Stellen Sie sicher, dass allen Geräten eine Datenschutzerklärung beiliegt, die die Standards der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) einhält.


    Weitere Informationen zum Thema Datenschutz im Smart Home erhalten Sie auch in Ihrem Elektro-Fachbetrieb.

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