Ladelösungen für E-Autos

Drei Alternativen zur Auswahl

Die Nutzung eines Elektroautos ist maßgeblich von den zur Verfügung stehenden Lademöglichkeiten abhängig. Je nachdem, ob Sie Ihr Fahrzeug an einer öffentlichen Ladestation, einer Wallbox oder einer herkömmlichen Steckdose aufladen, variieren die Ladezeiten und Effizienz. Öffentliche Ladestationen bieten oft schnelle Ladezeiten, sind aber nicht immer in unmittelbarer Nähe verfügbar. 

Die Wallbox zu Hause hingegen bietet Komfort und eine zuverlässige Ladegeschwindigkeit, erfordert jedoch eine entsprechende Installation. Das Laden an einer gewöhnlichen Steckdose ist zwar einfach, dauert aber deutlich länger und ist weniger effizient. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile jeder Variante abzuwägen, um sicherzustellen, dass Ihr Elektroauto stets bereit für Ihre täglichen Fahrten ist. Wie das genau funktioniert, erfahren Sie hier.

Das Elektroauto über eine Wallbox laden

Die Wallbox ist die Ladestation für Zuhause. Im Vergleich zur Ladung per Steckdosen ist sie effizienter, sicherer und einfacher. Die Ladezeiten sind bedeutend kürzer. Gespeist werden Wallboxen über Wechselstrom mit einer Spannung von 400 Volt. Entsprechend sind Ladeleistungen von mehr als 11 Kilowatt möglich. Allerdings müssen Wallboxen von einer Elektrofachkraft installiert werden. Bei uns finden Sie zahlreiche Fachfirmen mit e-Masters-Zugehörigkeit auch in Ihrer Region. 

Auf dem Markt sind verschiedene Wallboxen erhältlich. Der eine oder andere Autohersteller hat sogar eine eigene Ladestation konzipiert. Welche Wallbox die richtige Ladestation für Ihr Zuhause darstellt, kann Ihnen am besten ein Experte verraten. Insbesondere die Ladeleistung ist hier ausschlaggebend. Nach der Art der Wallbox richten sich auch die Kosten für die Anschaffung und die Montage der Box. Werden in einem Haushalt verschiedene Elektroautos aufgeladen, lohnt sich eine smarte Wallbox besonders. Sie ist mit dem Internet verbunden und kann komfortabel über eine App und mit dem Smartphone gesteuert werden. Auch ist über eine smarte Wallbox das kostenoptimierte Laden möglich.

E-Auto an der Steckdose laden

Sie können Ihr Elektrofahrzeug an der normalen Steckdose zu Hause laden. Dazu benötigen Sie nur eine Steckdose mit 230 Volt und ein Ladekabel. Dieses Ladekabel gehört bei den meisten Elektrofahrzeugen zum Lieferumfang und enthält Schutz- und Steuereinrichtung. So einfach diese Möglichkeit auch klingt: Sie hat klare Nachteile. So dauert ein Ladevorgang an der Steckdose bis zu 15 Stunden. Zudem ist ein normales Hausstromnetz auf eine so hohe Belastung nicht ausgelegt. Es besteht ein Überlastungs- und damit ein Sicherheitsrisiko. Dieses Ladeverfahren sollten Sie deshalb nur als „Notlösung“ erachten.

Laden des E-Autos an der öffentlichen Ladesäule

Die Zahl der öffentlichen Ladestationen in Deutschland nimmt zu. Etwa jede siebte öffentliche Ladesäule ist ein sogenannter Schnelllader. Auch bei dieser Unterscheidung spielt die Ladeleistung eine Rolle. Sogenannte Normallader sind vergleichbar mit der häuslichen Wallbox. Hier kommt Wechselstrom zum Einsatz. 

Öffentliche Ladestationen sind komplexer in der Installation. Sie befinden sich meist im Außenbereich, damit sie zugänglich sind. Sie müssen zudem gesetzliche Bedingungen erfüllen. Sehr beliebt sind unter anderem Schnellladesäulen auf Parkplätzen, wie vor einem Supermarkt. Anbieter stellen zudem Apps bereit, sodass das Laden nebst Abbuchung schnell und einfach geht. 

Wichtige Fragen und Antworten zum Thema Ladelösungen für das E-Auto

Welchen Stecker benötige ich für welche Ladesäule?

Während die Einfüllstutzen bei Automobilen mit Verbrennungsmotoren genormt sind, gibt es bei den Ladestationen verschiedene Stecker. Bei den Schnellladesäulen finden Sie in der Regel CCS-Stecker. CCS steht für „Combined Charging System“. Mit einem solchen CCS-Stecker können Sie sowohl an Ladestationen mit Gleichstrom als auch an Ladesäulen mit Wechselstrom laden. Moderne Elektrofahrzeuge besitzen einen CCS-Stecker.

Was kostet das Aufladen eines Elektroautos an der Ladestation?

Wenn Sie per Steckdose oder Wallbox zu Hause laden, bezahlen Sie nach Verbrauch den Strompreis, den Sie im Allgemeinen zu Hause bezahlen. Bei den öffentlichen Ladestationen ist es etwas unterschiedlicher. In der Regel wird an den öffentlichen Ladestationen je Stunde und Ladeleistung berechnet. Daneben gibt es aber auch Flatrates und Ladekarten. Damit fahren Sie deutlich günstiger.

Wie funktioniert das Bezahlen bei einer öffentlichen Ladestation?

Das Entrichten der Ladegebühr ähnelt dem Tanken mit Benzin und Diesel. Neuere Ladestationen bieten zusätzlich die Möglichkeit moderner Bezahlsysteme. Mittlerweile auch per App des jeweiligen Anbieters. 

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