Was ist eine Dachrinnenheizung?

Dachrinnenheizung als zuverlässiger Schutz vor Schnee und Eis
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    Was ist eine Dachrinnenheizung?

    Was ist eine Dachrinnenheizung?

    Heizungen für die Dachrinne dienen dazu, bei Gebäuden mit wetteroffenen Baulagen die Dachrinnen zu schützen. Durch die Wärme werden Gefahren wie Eiszapfen, Eisverstopfungen, Tauwasser und die hohe Gewichtsbelastung des Dachs ausgeglichen. Moderne Heizanlagen sind leicht zu steuern und verbrauchen so wenig Energie wie möglich, da sie nur bei hoher Feuchte anspringen.

    Wann ist eine Dachrinnenheizung nötig?

    Eine Heizung für die Dachrinne mag im ersten Moment nach einem unnötigen Luxus klingen, aber in vielen Witterungslagen handelt es sich um eine wichtige Absicherung. Denn bei Schnee und Eis kommt es schnell zu Gefahren wie abbrechenden Eiszapfen. Diese können beim Fallen sowohl Passanten als auch Gegenstände in Gefahr bringen. Eis verstopft und verbiegt zudem die Regenrinnen oder bringt gar Metallleitungen zum Platzen. Darüber hinaus kann Tauwasser das Mauerwerk durchfeuchten, den Außenputz ablösen und das Dach durch sein Gewicht belasten.

    In den folgenden Situationen ist eine Dachrinnenheizung empfehlenswert:

    • Gebäude, die der Witterung stark ausgesetzt sind
    • Gebäude mit geringer Dachneigung
    • Regionen mit starkem Schneefall
    • Regionen mit einer Höhe von mehreren Hundert Metern über dem Meeresspiegel


    Aufbau und Platzierung der Heizung für die Dachrinne

    Die Heizung für die Dachrinne besteht aus einer Mischung aus einer Flächenheizung und einem Heizband. Sie wird in die Wasserrinnen und in die Fallrohre eingelegt. Zudem ist es möglich, die wärmeführenden Heizbänder in einer Spiralform um die Rinnen und Rohre zu legen. Entsprechend ähnelt diese Heizungsart der Rohrbegleitheizung.

    Lassen Sie die Montage und die korrekte Platzierung der Heizung von einem Experten übernehmen. Ihr Fachbetrieb ist entsprechend qualifiziert und sorgt dafür, dass sowohl der Endabschluss als auch die Heizkabel optimal verlegt sind.

    Der Stromverbrauch der Heizung

    Die Heizung für die Dachrinne wird über einen normalen Netzstecker an das Stromnetz angeschlossen. Sobald die Feuchtigkeit in der Rinne steigt, gibt sie Feuchte ab, damit Schmelzwasser nicht in der Dachrinne gefriert, sondern ordnungsgemäß abläuft. Der Leistungsbereich dieser Heizungen liegt zwischen 15 und 50 Watt pro Meter. Die genauen Stromkosten hängen wesentlich von Ihrem Stromverbrauch, von der Leistung und von der Länge der Heizung ab. Durchschnittlich sind mit etwa 100 Euro Stromkosten pro Winter für die Dachrinnenheizung zu rechnen.

    Die Steuerung der Heizung in der Dachrinne

    Achten Sie darauf, dass die Heizung trotz Abzweigen eine wasserfeste und zugfreie Stromzuführung erhält. Eine manuelle Bedienung ist möglich, aber nicht üblich. Mit einem Differenzthermostat oder einem Universaltemperaturregler können Sie den Temperaturbereich der Dachrinnen Heizung kontrollieren. Zudem gibt es selbstregulierende Modelle mit Frostschutzband, das bei Bedarf anspringt.

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